Horror-Dreh bei RTL: In der dritten Folge von „Die Unvermittelbaren“ wird es unglaublich emotional. Bei dem Dreh für Angsthund Axel kommt es nämlich zu einen schlimmen Szenario.
Martin RütterRTL-Dreh mit Angst-Hund – Situation eskaliert
Copyright: pa/obs/SWR - Das Erste
Martin Rütter (hier bei einem TV-Auftritt im Jahr 2017) hat auf RTL die Show „Die Unvermittelbaren“.
Als der Dreh mit Angsthund Axel stattfindet, beginnt der Horror. Das möchte kein Hundebesitzer jemals erleben. In der neusten Folge von „Die Unvermittelbaren“ mit Martin Rütter vom Sonntag (20. Februar 2022) wird es unglaublich emotional. Doch was ist passiert?
In seiner RTL-Sendung „Die Unvermittelbaren“ beschäftigt sich Hundeprofi Martin Rütter einzig und allein mit Hunden, die wegen einer schweren Vorgeschichte als unvermittelbar gelten.
Darunter zählen neben aggressiven Hunden auch beispielsweise schwer behinderte Hunde, ebenso aber auch ängstliche Hunde – wie im Fall von Axel. Durch das Format sollen sie eine zweite Chance bekommen.
Bei Martin Rütter: Hund hat panische Angst vor Menschen
Notfällchen Axel hat es alles andere als leicht. Keiner weiß, was ihm vor der Einlieferung ins Tierheim widerfahren ist, aber es muss grausam gewesen sein. Der Vierbeiner hat panische Angst vor Menschen, ließ sich anfangs nicht einmal ein Halsband oder eine Leine anlegen.
Sobald Menschen in seiner Nähe waren, erstarrte er vor Angst und pinkelte sich sogar ein. Das zu sehen zerreißt einem schon das Herz. Es geht aber noch schlimmer.
Martin Rütter – Situation eskaliert: Angsthund Axel haut ab
Als Axel endlich bei einer Pflegestelle unterkam, besserte sich sein Verhalten. War das die Ruhe vor dem Sturm? Als das Kamerateam nämlich die Pflegestelle besuchte, um Axels Fortschritte zu filmen, eskalierte die Situation: Sobald Axels Pflegebesitzerin Anja die Wohnungstür öffnete, rannte der ängstliche Vierbeiner panisch an den Leuten vorbei.
„Scheiße, ist unten zu?“, fragte Anja noch, aber da war es schon zu spät. Axel sprintete durch die offen gelassene Haustür ins Freie und war nirgendwo mehr zu sehen.
„Es ist das Schlimmste passiert, was nur passieren konnte“, sagt Rütter. Sofort startete eine große Suchaktion. Keine leichte Aufgabe: Schließlich ist Axel immer noch ein Angsthund. Glücklicherweise wurde er mehrmals gesichtet. Mithilfe einer großen Lebensfalle sollte Axel dann unbeschädigt wieder eingefangen werden – ob das gut geht?
RTL lässt Zuschauer auf heißen Kohlen sitzen
Schlechte Nachrichten. Axel wurde nicht wie erhofft noch am selben Abend eingefangen. Ist ihm vielleicht etwas passiert? RTL klärt nicht auf und lässt die Folge damit enden, dass Axel noch immer draußen herumläuft. Das sorgt im Netz für sehr viel Kritik. Die Zuschauerinnen und Zuschauer finden es nicht in Ordnung, dass der Sender Axels Flucht unaufgeklärt lässt.
Martin Rütter äußerte sich zu der „emotionalen Achterbahnfahrt“ auf seinem Instagram-Account. „Unter uns: Um Axel braucht ihr euch keine Sorgen machen. Alles wird gut mit Axel“, flüstert er seinem Publikum zu. Die können also aufatmen.
In den Kommentaren lässt sich die Welle der Erleichterung deutlich spüren. „Danke für das Statement zu Axel. Es wäre eine Qual, bis nächsten Sonntag zu warten“, kommentiert jemand. Mehrere Fans schreiben auch, dass sie „sonst kein Auge zugemacht hätten“.
RTL: „Die Unvermittelbaren“ mit Martin Rütter erhält viel Zuspruch
In seinem Statement-Video betont Rütter außerdem, dass er die Authentizität in seiner Sendung bewahren will. Es sei ihm wichtig, dass bei „Die Unvermittelbaren“ nicht die harte Realität verschönert wird und auch gezeigt wird, dass dem Team selbst mal Fehler unterlaufen können, wie bei der Flucht von Axel.
Generell erhält das Serienformat viel Zuspruch: „Martin, ihr könnt unglaublich stolz auf eure Arbeit sein. Euer komplettes Team, Trainer und neuen Besitzer, gebt den Hunden eine zweite Chance – und nur das zählt! Danke dafür“, schreibt eine Zuschauerin.
Wer dennoch mit eigenen Augen sehen möchte, dass es Axel wieder gut geht, kann am nächsten Sonntag (27. Februar) um 17.30 Uhr RTL einschalten und sich von seiner Unversehrtheit überzeugen. (sai)