„Lindenstraße“-StarSchauspielerin wird mit 46 Jahren Oma – und hat ungewöhnliche Bitte an Mutter

„Lindenstraße“-Star Rebecca Siemoneit-Barum ist Großmutter geworden.

„Lindenstraße“-Star Rebecca Siemoneit-Barum ist Großmutter geworden.

„Lindenstraße“-Star Rebecca Siemoneit-Barum verkündete bei Instagram eine frohe Botschaft: Sie ist Großmutter geworden – mit gerade einmal 46 Jahren.

Ganz Fernseh-Deutschland konnte ihr beim Erwachsenwerden zuschauen: Rebecca Siemoneit-Barum wurde dank der „Lindenstraße“ berühmt, ihre Figur, „Iffi“ Zenker, verkörperte sie von 1990 bis zum Serienende 2020. Nun ist die Schauspielerin, die mit 13 Jahren zum ersten Mal für die ARD-Serie vor der Kamera stand, Großmutter geworden.

Die heute 46-jährige Schauspielerin teilte die Nachricht auf Instagram mit ihren Followerinnen und Followern. Die News verkündete sie mit einem Foto in ihren Storys: Eine kleine Babyhand, dazu der Text: „Call me Nanna“.

„Lindenstraße“-Schauspielerin will nicht Oma genannt werden

Siemoneit-Barum, die bereits im Vorfeld klarstellte, sie wolle von ihrem Enkel nicht als „Oma“ bezeichnet werden, verriet mit dem Bild auch einige Details zum neuen Familienmitglied.

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Das Namensband auf dem Foto lüftete das Geheimnis: Der kleine Junge, der am 8. April 2024 das Licht der Welt erblickte, heißt Henry und wiegt 3.200 Gramm.

Stars der „Lindenstraße“: Iffi Zenker (Rebecca Siemoneit-Barum), Momo Sperling (Moritz Zielke) und der kleine Nicolai (Bastian Hocke).

Stars der „Lindenstraße“: Iffi Zenker (Rebecca Siemoneit-Barum), Momo Sperling (Moritz Zielke) und der kleine Nicolai (Bastian Hocke). 

Die Schauspielerin, die 1998 bereits Mutter eines Sohnes, Joshua Bauer, wurde und auch eine Tochter hat, betonte mehrfach die tiefe Verbindung zu ihren Kindern.

Anlässlich des 24. Geburtstags ihrer Tochter Rachel im vergangenen September äußerte sie: „Deine Mutter sein zu dürfen ist mein ganzes Glück!“ Nun freue sie sich darauf, viel Zeit mit ihrem Sohn Joshua, dessen Partnerin Luisa und dem neugeborenen Henry verbringen zu können.

Siemoneit-Barum: Lindenstraße war „Zuhause“ und „Zufluchtsort“

Das Ende der „Lindenstraße“ im März 2020, nach mehr als 34 Jahren Laufzeit, stellte für Siemoneit-Barum sowohl einen persönlichen als auch einen kollektiven Verlust dar. In einem Interview mit der Nachrichtenagentur teleschau gestand sie: „Die Lindenstraße war mehr als mein halbes Leben lang mein Arbeitsplatz“, sagte sie.

„Ich verliere aber nicht nur meinen langjährigen Arbeitsplatz und ein Einkommen, sondern auch ein Zuhause und einen Zufluchtsort.“

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Aber auch den Zuschauerinnen und Zuschauern werde die „Lindenstraße“ sicher fehlen, war sie sich damals sicher: „Sie verlieren langjährige Wegbegleiter und eine Serie, die über Jahre versucht hat, positiv auf die Gesellschaft einzuwirken, die die Probleme unserer Zeit reflektierte und die versuchte, Lösungsansätze zu finden.“

Siemoneit-Barum sagte, sie werde zudem ihre Kolleginnen und Kollegen vermissen – „vor allem die, mit denen ich als Iffi intensiv zusammengearbeitet habe. Mit einigen werde ich sicher weiterhin in Kontakt bleiben“. Sie arbeite weiter als Moderatorin von Events und als Sängerin und Musicaldarstellerin. „Es macht mich glücklich, auf der Bühne zu stehen, weil ich die Interaktion mit dem Publikum liebe.“ (tsch)