Moderatorin „tief getroffen“Mega-Zoff ums neue „Mittagsmagazin“
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Hannelore Fischer moderierte 28 Jahre lang das „Mima“.
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Heftiger Zoff ums „Mittagsmagazin“!
Hannelore Fischer (63, seit fast 30 Jahren Gesicht der Sendung) kritisiert das neue Konzept der gemeinsamen Sendung von ARD und ZDF scharf.
„Das kam völlig überraschend“, sagte die Moderatorin zu „DWDL.de“. „Wir waren alle tief getroffen und sehr enttäuscht, dass sich das Haus entschieden hat, unser erfolgreiches ARD-Mittagsmagazin aus München nicht mehr weiterzuführen."
Viele Produktionsmitarbeiter hätten noch keinen neuen Job. Hintergrund: Durch den Ausstieg des Bayerischen Rundfunks (BR) muss sie aufhören, der rbb übernimmt und damit auch Jessy Wellmer (38, „Sportschau“, hier mehr zu ihr nachlesen) und Sascha Hingst (beide bislang beim rbb) als Moderatoren.
Hannelore Fischer stört „ARD-Arithmetik“
Offizieller Grund: Sparnot. Für Fischer „rein rechnerisch schwer nachzuvollziehen.“ Sie ätzt: „Auch wenn der BR extrem sparen muss, hätten wir uns doch gewünscht, dass man sagt: ,Wir schaffen das‘. Das hat man offensichtlich am Ende nicht gewollt. Das ist ARD-Arithmetik."
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Moderiert die „Sportschau“ und bald auch das Mittagsmagazin: Jessy Wellmer
BR-Intendant Ulrich Wilhelm hingegen verteidigt die Maßnahme. Es habe „keine andere Wahl“ gegeben. „Der Abschied schmerzt uns sehr.“