Es ist eines der dunkleren Kapitel der britischen Royals: Nach ihrer Hochzeit musste Diana feststellen, dass Charles noch immer tiefe Gefühle für seine frühere Geliebte hatte. Doch eine britische royale Expertin will von Diana gehört haben, dass Camilla nicht der wahre Grund für die zerrüttete Ehe ist.
Wahrer TrennungsgrundLady Di gestand Royal-Expertin kurz vor ihrem Tod: „Es war nicht Camilla, die unsere Ehe ruiniert hat“
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Das undatierte Foto zeigt Lady Diana, die Prinzessin von Wales, mit ihrem Chaffeur Steve Davis. Eine royale Insiderin behauptet, Lady Di habe gesagt, dass nicht Camilla der wahre Grund für ihr Ehe-Aus mit Prinz Charles gewesen sei.
Sie galten jahrelang als das royale Traumpaar: Prinzessin Diana und Prinz Charles. Doch hinter den Kulissen war alles anders, wie später herauskam.
Die Beziehung von Charles und seiner einstigen Geliebten Camilla lebte wieder auf, kurz bevor Charles Diana kennenlernte. Lady Di versuchte noch zu Beginn, ein freundschaftliches Verhältnis mit Camilla aufzubauen. Doch bald schon stellte sie fest, dass Charles weiterhin Gefühle für sie hat. Camilla wurde zur heimlichen Mätresse.
Lady Di: „Es war nicht Camilla, die unsere Ehe ruiniert hat“
Es folgten Eifersucht, Neid, Tränen – am Ende scheiterte die Ehe von Lady Di und Charles: Beide wurden 1996 geschieden. Ein Jahr zuvor hatte auch Camilla ihre Ehe mit Andrew Parker Bowles aufgelöst. Bis heute machen viele Camilla für das Scheitern der Ehe von Charles und Diana verantwortlich.
Bis heute sollen auch die Gerüchte den royalen Familienmitgliedern zu schaffen machen: So hieß es nach der Krebsdiagnose von Prinzessin Kate, dass Prinz William die Spekulationen rund um ihre Krankheit zu schaffen machen.
Im Falle von Lady Di legt eine royale Expertin nun nahe, dass es weit tiefgreifende Gründe für das Ehe-Aus gegeben haben könnte. Die Autorin und royale Expertin Ingrid Seward sprach in der „Royal Exclusives Show“ der britischen „Sun“ über ein Gespräch, das sie mit Lady Di führte, bevor sie 1997 im Alter von nur 36 Jahren starb. Ein Jahr nach der Scheidung kam sie bei einem Autounfall in Paris ums Leben.
Demnach sei Camilla trotz der Geschichten und Gerüchte nicht der wahre Grund für das Scheitern ihrer Ehe gewesen.
Lady Di beklagte sich über Umfeld, in dem man eine Ehe führen musste
„Sie hatte die ganze Zeit dieses Gespenst von Camilla im Kopf, sie war besessen von ihr, doch als ich das letzte Mal mit ihr sprach, erwähnte ich Camilla und sie sagte: ‚Oh, es war nicht Camilla, die unsere Ehe ruiniert hat‘“, erklärt Seward. „Sie sagte: ‚Es waren diese Menschen um meinen Mann herum‘.“
„Königin der Herzen“ starb vor 25 Jahren
Prinzessin Diana (†36): Ein Leben in Bildern
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Diana Frances Spencer wird am 1. Juli 1961 in Sandringham als dritte und jüngste Tochter des 8. Earl of Spencer geboren (hier mit Bruder Charles, inzwischen der 9. Earl Spencer). Diana wird Kindergärtnerin, liest gern die sülzigen Schmonzetten ihrer Stiefoma Barbara Cartland.
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Ein Brautkleid wie eine weiße Wolke und so elegant wie das Gefieder einer Schneeeule (böse Zungen behaupteten auch, es sehe aus wie ein explodiertes Sahnebaiser mit Blumenborte): Prinzessin Diana trägt an ihrem großen Tag, ihrer Hochzeit am 29. Juli 1981, ein von Elisabeth und David Emanuel maßgeschneidertes Kleid mit einer knapp acht Meter langen Schleppe.
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Wunderschön durchkomponiert, dieses Honeymoon-Foto – und die abgewandte Haltung von Charles schon so kurz nach der Hochzeit spricht Bände: Prinzessin Diana trägt in den Flitterwochen auf Schloss Balmoral landestypisches schottisches Glencheck-Muster und eine damals modische, leicht windzerzauste Topffrisur. Charles setzt auf mit schnittigen Scheitel und Sporran (Tasche) zum Kilt.
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Ein symbolhaftes Bild der Ehe von Diana und Charles. Diana entwickelt aus Verzweiflung über Charles und dessen (O-Ton Diana 1984) „Familie zum Davonrennen“ die Essstörung Bulimie, ritzt sich und joggt nahezu manisch. Charles hingegen wendet sich mehr und mehr seiner wahren Liebe Camilla zu, mit der er 1989 das skandalöse (und abgehörte) „Tampon-Telefonat“ führte. Deftige Liebesbekundungen inklusive.
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Bedingungslose Liebe findet Prinzessin Diana bei ihren Söhnen William (heute 40) und Harry (heute 37). ,,Ich brauchte die Wärme eines Babys, um im Palast nicht zu erfrieren“, sagt sie einmal. Die Jungs sind es auch, die das Band zwischen Diana und dem Palast nie ganz abreißen lassen.
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Diana (hier 1985 mit John Travolta) liebt Rummel und Designer wie Gianni Versace, John Galliano oder Valentino. Mode war ist für sie ein Mittel, gegen die bei den Royal-Damen vorherrschenden Kostüm- und Kopftuch-Kreationen zu rebellieren – und gegen das ganze System gleich mit.
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Diana, die Modekönigin: Sie hätte auch einen Teewärmer auf dem Kopf und einen Jutesack als Kleid tragen können – es wäre Mode geworden. Als sie, damals noch sehr unsicher, 1980 ein Kleid trägt, das sehr durchsichtig ist, kommentiert ihr Zukünftiger Prinz Charles: Durchsichtig 1980. ,,Du hast wundervolle Beine. Aber musstest du sie gleich der ganzen Welt zeigen?" Die ganze Welt war allerdings verrückt nach dem Di-Look: Der Sewater oben auf dem Foto wurde posthum für knapp 47.000 Euro versteigert.
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Im Tode vereint: Die Porträts von Diana und ihrem letzten Gefährten ihres Lebens, dem ägyptischen Filmproduzenten Dodi Al-Fayed, stehen in einem Schaufenster des Londoner Kaufhauses „Harrods“. Bis heute glaubt Dodis Vater, der Milliardär Mohamed Al-Fayed an ein Komplott – dass es sich bei dem Unglück vom 31. August 1997 um einen Unfall gehandelt hat, will er nicht wahr haben.
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Seward habe sich überrascht gegenüber Lady Di gezeigt. „Du hast dich all die Jahre über sie beschwert“, habe sie über Camilla zu ihr gesagt. „Aber sie änderte ihre Meinung und sagte, es sei das Umfeld, in dem man eine königliche Ehe führen müsse, man müsse sehr stark und wahrscheinlich auch viel reifer sein als sie.“
Doch auch wenn Lady Di unvergessen bleibt, die turbulenten Jahre liegen lange zurück. Heute ist Camilla Königin, steht fest an der Seite von König Charles III. Expertin Seward lobt sie dafür, wie sie sich angesichts der Krebsdiagnose von König Charles verhält. „Dafür respektieren die Leute sie wirklich.“