Bei der „Tagesschau“ ist es am Samstagabend bei der 20-Uhr-Ausgabe zu gleich mehreren Panne gekommen. Nachrichtensprecherin Judith Rakers musste sich schließlich entschuldigen.
Das gab es noch nie Zuschauer warten vergeblich auf die „Tagesschau“, dann folgt nächste Panne
Was war da denn bei der „Tagesschau“ los? Schon wieder, muss man ja sagen. Denn es ist nicht die erste Panne innerhalb weniger Tage, zu der es bei der ARD-Nachrichtensendung gekommen ist.
Die Corona-Lage wird immer schlimmer, jetzt kommt auch noch die Omikron-Variante hinzu – eigentlich war der Nachrichtenbedarf am Samstagabend (27. November) groß. Doch in der ARD warteten die Zuschauer zunächst vergebens auf die Sendung.
Countdown zur „Tagesschau“ läuft einfach weiter – Sendung startet einfach nicht
Zwar wurde der „Tagesschau“-Countdown wie gewohnt kurz vor Beginn der Sendung eingeblendet, doch die Uhr lief nach 20 Uhr, also zu dem Zeitpunkt, an dem die Nachrichten wie jeden Abend im ARD beginnen, einfach weiter.
Ganze 45 Sekunden verstrichen, in denen lediglich das blaue Begrüßungsbild zu sehen war. Das blieb natürlich nicht unbemerkt. Schließlich gehört die Pünktlichkeit zum professionellen Bild der „Tagesschau“ dazu.
Ein Zuschauer meldete sich kurz darauf auf Twitter besorgt zu Wort: „Uhm Tagesschau, you okay?“ Auch ein anderer Zuschauer setzte einen Tweet mit sarkastischem Unterton ab: „Auf nichts ist mehr Verlass… nicht mal, dass die Tagesschau Punkt 20 Uhr losgeht.“
Schließlich startete die ARD-Sendung dann doch noch – allerdings war es mit den Pleiten, Pech und Pannen damit nicht genug. Denn zunächst wurde statt „Tagesschau“ tatsächlich „Tagesthemen“ eingeblendet – und dann funktionierte bei einem Bericht über die Bundesliga plötzlich die Grafik nicht.
„Tagesschau“ startet verspätet, dann folgen Pannen – Judith Rakers entschuldigt sich
„Tagesschau“-Sprecherin Judith Rakers musste sich im Verlauf der Sendung schließlich dafür entschuldigen.
Und es ist nicht der erste Vorfall innerhalb kürzester Zeit bei der „Tagesschau“. Erst am Donnerstag (25. November) moderierte überraschend ein völlig unbekannter Nachrichtensprecher die 20-Uhr-Ausgabe.
Später kam heraus: Geplant war der Einsatz von André Schünke nicht. Wegen eines Fehlers in der „Planung“ habe der Moderator kurzfristig einspringen müssen, teilte der NDR daraufhin mit. (jv)