Was ist wirklich passiert in jener Skandal-Nacht, als die Polizei zum Haus von Pietro Lombardi und Laura Maria Rypa gerufen werden musste? Zahlreiche Spekulationen machten die Runde – nun spricht das Paar erstmals selbst in einem Interview über den Vorfall.
„Es war wirklich so ein krasser Streit“Pietro Lombardi und Laura sprechen erstmals über die Skandal-Nacht
Es passierte am 7. Oktober, als es ordentlich krachte im Haus von Pietro Lombardi und Laura Maria Rypa: Die Polizei rückte an, Laura befand sich kurz darauf in einem Krankenhaus. Auch Nachbar Oliver Pocher bekam den Wirbel mit, sprach in seinem Podcast von einem „kleinen Hurricane“, der bei den Lombardis eingeschlagen sei. Von einem„ riesengroßen Polizei-Einsatz“ war die Rede.
Was ist wirklich passiert? Das Paar spricht nun gegenüber „Bild“ selbst über die Skandalnacht.
Laura Maria Rypa: „Es war wirklich so ein krasser Streit, den wir so noch gar nicht hatten“
Laura bestätigt, dass die Polizei bei ihr Zuhause war. „Aber ehrlicherweise muss ich sagen, es war wirklich so ein krasser Streit, den wir so noch gar nicht hatten. Und man weiß ja, ich bin jetzt zum zweiten Mal Mama und meine Nerven ... Wir haben ein Schreikind.“
Eine Kleinigkeit habe das Fass zum Überlaufen gebracht. „Aber es ist plötzlich einfach so eskaliert, und ich wusste einfach nicht mehr weiter, was ich machen soll. Ich war einfach so überfordert mit der Situation, und dann habe ich die Polizei gerufen.“
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Das Paar habe sich zunächst am Abend gegen 17, 18 Uhr gestritten – „lautstark“, so Laura, „und dann hat Pietro auf einmal angefangen, mit irgendwelchen Sachen rumzuschmeißen. Das kenne ich von uns nicht. Und ich war einfach so überfordert, war so aufgelöst. Ich konnte ihn dann halt nicht mehr händeln.“
Pietro Lombardi: „Ich glaube, dass ich mich von diesen Social-Media-Kommentaren so habe beeinflussen lassen“
Das gemeinsame Baby habe sie da gerade am Bauch getragen. „Und weil es so extrem laut war und er noch so klein ist, zu dem Zeitpunkt gerade mal sechs Wochen alt, habe ich die Polizei gerufen.“ Den Auslöser für den Streit habe sie vergessen.
Und Pietro? Nach dem Polizeieinsatz hat er auf seinem Instagram-Account selbst zu Wort gemeldet, erklärte, dass er sich für sein Verhalten schäme. „Ich war ein richtiges Arschloch. Ich habe Laura versprochen, dass ich an meinen Problemen arbeiten werde und versuche, meine Emotionen besser in Griff zu haben.“ Er beteuert gleichzeitig: „Ich habe meine Frau niemals geschlagen.“ Er dementierte Meldungen, dass es Blutergüsse bei Laura gegeben haben soll.
Warum hat er das noch einmal so explizit abgestritten, obwohl das doch niemand behauptet hatte? Pietro: „Ich glaube, dass ich mich von diesen Social-Media-Kommentaren so habe beeinflussen lassen. Weil die Kommentare eben ganz klar sagen: Frauenschläger. Und das ist in meinem Kopf so drin, dass ich das erklären will.“
Pietro Lombardi: „Am ersten, zweiten Tag war ich voller Emotionen“
Einige Frauen hätten geschrieben, er sei „Chris Brown“ –jener Rapper, der als Schläger seiner damaligen Freundin Rihanna in die Schlagzeilen geriet. Bilder ihrer Platzwunden und blauen Flecke gingen damals um die Welt. „Dieser Satz ist aus einer innerlichen Panik aus mir herausgebrochen. Das wollte ich klarstellen. Ich bin kein Frauenschläger!“, bekräftigt Pietro.
Und auch Laura erklärt: „Er hat mich nicht geschlagen. Meine Eltern sind meine größten Vorbilder. Sie haben mir nicht die Werte mitgegeben, dass ein Mann seine Frau schlägt. Das ist etwas, was ich niemals vertreten würde.“ Pietro habe sie am Arm festgehalten, sei lautstark gewesen. Blutergüsse habe sie gar keine gehabt. „Ich weiß echt nicht, woher das kommt, ich war selbst schockiert, als ich das las.“
Mittlerweile herrscht wieder so etwas wie Alltag bei dem Paar – einige Fotos gingen zu Bruch, als Pietro sie auf den Boden geschmissen hat. Drei Platten gingen zu Bruch. „Am ersten, zweiten Tag war ich voller Emotionen. Am dritten Tag habe ich schon gesagt: Ich hätte mich auch anders benehmen können. Ich kann mich entschuldigen bei ihr, das habe ich auch getan. Aber ich kann nichts rückgängig machen“, erklärt Pietro.