Seit fünf Jahren lebt Prinz Harry mittlerweile mit seiner Frau Meghan in der Vereinigten Staaten. Dabei hat sich der britische Royal nicht nur Freunde in seiner Wahlheimat gemacht. Jetzt soll seine Einwanderungsakte veröffentlicht werden und dessen Inhalt könnte Harry zum Verhängnis werden.
Wegen Marihuana, Koks und Co.Prinz Harry droht nach Entscheidung von US-Bundesgericht die Abschiebung
Droht Prinz Harry die Abschiebung aus den USA? Wenn man den Worten der US-amerikanischen Forschungseinrichtung „Heritage Foundation“ glaubt, dann könnte das durchaus ein realistisches Szenario sein. Dem konservativen Institut, welches Einfluss auf die politischen und ökonomischen Geschehnisse in den USA hat, ist der Ex-Royal schon länger ein Dorn im Auge.
Neben Gerüchten um den vermeintlich geplatzten Deal mit dem Streaminganbieter Netflix, muss sich Harry zeitnah mit einem noch folgenschwereren Problem auseinandersetzten. So berichtete die „Daily Mail“, dass ein US-Bundesgericht am 5. Februar 2025 entschieden hat, dass die Einwanderungsdokumente des Briten offengelegt werden. Dabei könnten ihm einige Aussagen aus seiner eigenen Biografie um die Ohren fliegen.
Gras, Koks & Co.: Werden Aussagen über Drogenkonsum für Harry zum Eigentor?
Der gerichtlichen Entscheidung ging eine Klage der „Heritage Foundation“ voraus. Das Institut ist hauptsächlich im Bereich des Heimatschutzes tätig und forderte in einer Klage vollständige Transparenz über den Einreiseprozess des Royals ein. Als Begründung gab die Einrichtung an, dass man sicherstellen wollen, dass „prominente Eliten“ bei der Vergabe des Visums nicht bevorzugt würden.
Inhaltlich stützten sie sich in ihrer Klage auf Unklarheiten im Verlaufe von Harrys Einwanderung. Konkret bezieht sich das Institut auf Aussagen, welche Harry in seiner 2023 veröffentlichten Autobiografie „Reserve“ getätigt hat. Dort räumte der abtrünnige Royal ein, dass er Marihuana, Kokain und weitere psychedelische Drogen konsumiert habe. Bei der Beantragung eines US-Visums ist es verpflichtend, Drogenkonsum in jedweder Form anzugeben. Bis dato ist unklar, ob dies in den Einwanderungsdokumenten von Harry vorschriftsgemäß geschehen ist.
Sollte bei der Einsicht seiner Einwanderungsdokumente herauskommen, dass in Sachen Drogenkonsum etwas verschwiegen wurde, könnte ihm die Abschiebung drohen.
Dabei würde es Harry auch nicht helfen, dass seine Frau Meghan gebürtige Amerikanerin ist und seine beide Kinder sowohl die britische, als auch die amerikanische Staatsbürgerschaft besitzen. Von Donald Trump als US-Präsident kann sich der Ex-Royals ebenfalls keine Hilfe aus der US-Regierung erhoffen.
Gegenüber dem britischen „Sunday Express“ gab Trump deutlich zu verstehen, dass er Harry im Ernstfall „nicht schützen“ würde. Auch Trumps Sohn Eric machte klar, dass man Harry gerne loswerden würde.