Herzogin Meghan hat erstmals über ihre Erkrankung nach der Schwangerschaft gesprochen.
Während Harry vor Gericht kämpftHerzogin Meghan spricht erstmals über ihre seltene Krankheit – Erfahrung „sehr angsteinflößend“
Herzogin Meghan (43) hat ihr Schweigen gebrochen. Während die Ehefrau von Prinz Harry (40) in diversen Interviews Fragen zur königlichen Familie stets ausführlich beantwortete, blieb ein Thema privat: ihre Schwangerschaften.
Jetzt hat Meghan Markle in der ersten Folge ihres neuen Podcasts „Confessions of a Female Founder“ erstmals über ihre medizinischen Probleme bei ihrer Schwangerschaft gesprochen. Sie habe unter „postpartaler Präeklampsie“ gelitten, erklärte die Herzogin von Sussex am Dienstag (8. April 2025, Ortszeit). Die Erfahrung sei sehr angsteinflößend gewesen.
Herzogin Meghan litt an postpartale Präeklampsie
Postpartale Präeklampsie ist eine sehr seltene Erkrankung, die nach einer Geburt auftritt, wenn die Mutter hohen Blutdruck und überschüssige Proteine im Urin hat. Die Gründerin der Datingapp Bumble, Whitney Wolfe Herd, die in der Podcastfolge zu Gast war, hat laut Markle die gleiche Erfahrung gemacht.
Meghan ließ in dem Gespräch offen, nach welcher Geburt sie unter den gefährlichen gesundheitlichen Problemen gelitten hatte.
Meghan berichtete von dramatischen Zeiten: „Du versuchst, alles im Stillen zu managen, die Welt weiß nicht, was gerade mit dir passiert, und trotzdem versuchst du, für alle da zu sein.“ Whitney Wolfe Herd stimmte zu und machte deutlich: „Es geht wirklich um Leben und Tod.“
Harry und Meghan haben zwei Kinder, Archie und Lily, im Alter von fünf und drei Jahren. Das Paar hatte sich 2020 im Streit mit der britischen Königsfamilie von ihren royalen Pflichten zurückgezogen und lebt seitdem in Kalifornien. Als Einnahmequellen setzen sie auf Medienproduktionen und Veröffentlichungen. Sie haben unter anderem eine eigene Produktionsfirma gegründet.
Prinz Harry in London vor Gericht: Er fühlt sich „minderwertig behandelt“
Prinz Harry ist unterdessen in seiner britischen Heimat. Der zweitgeborene Sohn von König Charles III. (76) kämpft vor dem Londoner High Court im Rahmen eines Berufungsverfahrens gegen die Herabstufung seines Polizeischutzes (seht dazu auch das Video oben).
Der 40-Jährige fühlt sich „minderwertig behandelt“. Das erklärte Harrys Anwältin Shaheed Fatima KC laut der „Daily Mail“. Der Entzug des umfassenden Polizeischutzes von Harry und seiner Familie sei „ungerechtfertigt“, führte die Anwältin zum Auftakt der zweitägigen Anhörung weiter aus.
In einem vorherigen Prozess hatte der Prinz gesagt: „Ich kann das Leben meiner Frau nicht derart gefährden und angesichts meiner Lebenserfahrung bin ich auch zurückhaltend, mich selbst unnötigerweise einer Gefahr auszusetzen.“ Harry erschüttert bis heute das Schicksal seiner Mutter. Prinzessin Diana (†36) kam 1997 bei einem Autounfall in Paris ums Leben. Ihr Wagen war von Paparazzi verfolgt worden.
Shaheed Fatima KC bemängelte vor Gericht, dass es die britischen Behörden versäumt hätten, vor der Entscheidung über den Entzug von Prinz Harrys Polizeischutz, die Gefahren zu analysieren, denen er und seine Familie ausgesetzt seien. Sie betonte, dass es im Berufungsverfahren um das grundlegendste Recht gehe. „Das Recht auf Sicherheit einer Person.“ (susa/afp)