„Dolch ins Herz“Prinz Harry könnte seiner Familie mit bestimmtem Plan richtig wehtun

Der britische Prinz Harry verlässt die St. Paul's Cathedral, nachdem er an einem Dankgottesdienst zum 10-jährigen Bestehen der Invictus Games Foundation teilgenommen hat.

Prinz Harry (hier zu sehen am 8. Mai 2024 beim Jubiläumsgottesdienst der „Invictus Games Foundation“) liegt mit seiner Familie weiterhin im Zwist und könnte diesen durch eine ganz bestimmte Entscheidung nochmal deutlich verstärken.

Hinter der Rückkehr Prinz Harrys zu seiner Familie steht ein großes Fragezeichen. Ein Royals-Experte spricht nun ein Thema an, das bisher kaum diskutiert wurde.

von Frederik Steinhage  (ste)

Die Nachrichtenlage rund um das abtrünnige Mitglied der britischen Royals ist äußerst verzwickt. Kürzlich vermeldeten verschiedene Medien, dass für Harry sogar eine Rückkehr zu seiner Familie denkbar wäre. Andererseits gibt es Stimmen, die betonen, dass das Verhältnis zwischen ihm und dem Rest seiner Familie immer noch eisig sein soll.

Zusätzlich hat sich Prinz Harry zusammen mit seiner Frau Meghan mittlerweile einen Lebensmittelpunkt in den USA aufgebaut. Letztere tauchte unlängst überraschend bei der Eröffnung eines kalifornischen Buchladens auf. Ein Steuerexperte diskutierte nun gegenüber der „Daily Mail“ noch ein ganz neues Thema.

Eine „Greencard“ für Prinz Harry könnte für die Royals zum Desaster werden

Wie der Experte erläutert, habe Prinz Harry aktuell in den USA ein sogenanntes A-1-Visum, welches ausschließlich Staatsoberhäuptern und ihren Angehörigen vorbehalten ist. Dieses sichert ihm nicht nur einen gestatteten Aufenthalt, sondern bietet auch den Vorteil, dass der Herzog von Sussex auf Einkommen, das er in den USA generiert, nur US-Einkommenssteuer zahlen muss.

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Sollten sich Harry und Meghan dazu entscheiden, die Vereinigten Staaten für eine noch längere Zeit zu ihrem Zuhause zu machen, ist aber auch die Beantragung einer sogenannten „Greencard“ denkbar, welche Auswanderern ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht sowie sämtliche Freiheiten auf dem Arbeitsmarkt gewährleistet.

Diese Beantragung würde allerdings voraussetzen, dass sämtliche Einnahmequellen und Geldanlagen offen gelegt werden, was Harrys royaler Familie sehr übel aufstoßen könnte. Unter anderem würde dies auch bedeuten, dass ein Treuhandfonds offengelegt werden müsste, von welchem auch William profitieren soll. Auch weitere sensible finanziellen Dokumente könnten so ihren Weg in die Öffentlichkeit finden.

„Die königliche Familie möchte wahrscheinlich nicht, dass das passiert“, sagt der Steuerexperte und erklärt weiter: „Wenn er Steuerberater konsultiert hat, dann wird er bei einem A-1 bleiben.“ Im weiteren Verlauf des Beitrags bezeichnet der Experte das A-1-Visum als sein „goldenes Ticket“.

Sollte sich Harry dennoch um ein „Greencard“ oder sogar eine US-Staatsbürgerschaft bemühen, käme dies laut dem Experten einem „Dolch ins Herz“ der britischen Royals gleich.