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Roland KaiserSchlager-Star immer wieder enttäuscht von Geschenken

Roland Kaiser steht am zweiten Tag der Frankfurter Buchmesse 2021 bei Veranstaltungsreihe „Das Blaue Sofa“ im Studio. Nach der pandemiebedingten Pause 2020 darf die Frankfurter Buchmesse in diesem Jahr wieder mit Publikum stattfinden.

Roland Kaiser am 21. Oktober 2021 auf der „Frankfurter Buchmesse“. Der Schlagerstar hat jetzt verraten, was sein schönstes Weihnachtsgeschenk war und warum er so oft enttäuscht war.

Roland Kaiser hat in seiner Show „Roland Kaiser - Weihnachtszeit“ persönliche Weihnachtsgeschichten erzählt. In einer davon verriet der berühmte Schlagerstar, was sein schönstes Weihnachtsgeschenk war.

Herzerwärmende und rührende Worte von Schlagerstar Roland Kaiser (69): Der Sänger begeisterte in seiner Show „Roland Kaiser - Weihnachtszeit“ am 27. November 2021 in der ARD mit seinen Weihnachtsliedern und mit einzigartigen Weihnachtsgeschichten.

Eine davon handelte dabei von seinem schönsten Weihnachtsgeschenk, das er als Kind erhielt. „Jeder kennt die Weihnachtsgeschichte. Aber ich bin mir sicher, jeder hat eine eigene, ein eigenes Weihnachtswunder.“

Mit diesen Worten begann er die Geschichte von seinem schönsten Weihnachtsgeschenk, seinem eigenen „Weihnachtswunder“, wie er es nannte.

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Roland Kaiser: Als Kind enttäuscht von Weihnachtsgeschenken

Roland Kaiser berichtete von einem Weihnachten zuhause als Kind, an dem nur zwei Geschenke für ihn unter dem Weihnachtsbaum lagen. „Als ich die wenigen Päckchen unter dem Tannenbaum sah, war ich etwas enttäuscht“, erzählt Kaiser. Trotzdem habe er genickt als seine Mutter ihn fragte, ob er sich freue.

Nachdem er die beiden Pakete unter dem Baum aufgemacht hatte, habe er sich „auf die Lippen gebissen, um seine Enttäuschung zu verbergen“, wie er berichtete.

Roland Kaiser: „Dafür bin ich meiner Mutter bis heute dankbar“

Doch das größte Geschenk sollte für den kleinen Jungen noch folgen. „Meine Mutter streckte die Hand aus und sagte ‚Komm mal mit‘. Dann öffnete sie die Tür und wir traten in den dunklen Flur. Im nächsten Moment erstarrte ich. An der Wand lehnte ein rot-weißes Fahrrad mit einer großen grünen Schleife am Lenker. Ich war außer mir“, erzählte Kaiser seine Geschichte weiter.

Er fragte sich, wie lange seine Mutter wohl gespart haben musste, um ihn ein solches Geschenk zu machen. Denn, so verriet er: „Ein solches Fahrrad kostete hundert Deutsche Mark, ein Viertel dessen, was meine Mutter verdiente.“

Kaiser schloss seine Geschichte mit den Worten: „Noch heute bin ich meiner Mutter für dieses Fahrrad dankbar, denn ein Fahrrad bedeutete damals die pure Freiheit. Endlich war auch ich mobil. Endlich gehörte ich wieder dazu.“ (wir)