+++ EILMELDUNG +++ Gewalt-Szenen in Köln Polizei nennt neue Details: Mehrere Verletzte nach Messer-Streit an Eislaufbahn

+++ EILMELDUNG +++ Gewalt-Szenen in Köln Polizei nennt neue Details: Mehrere Verletzte nach Messer-Streit an Eislaufbahn

Tierquälerei im TVSchwere Vorwürfe gegen Fernsehkoch Frank Rosin – jetzt äußert er sich auf Instagram

Einer von Deutschlands bekanntesten Fernseh-Köchen muss sich aktuell mit dem Vorwurf der Tierquälerei auseinandersetzen. Frank Rosin wurde für seine Zubereitung von Flusskrebsen sogar vom Tierschutzbund angezeigt und musste sich nun zu den Vorwürfen äußern.

von Frederik Steinhage  (ste)

Frank Rosin äußert sich zum Vorwurf der Tierquälerei und weist die Verantwortung von sich. In einer Folge der Sat.1-Show „Wer kocht das Beste für die Gäste“, die am 21. August 2024 ausgestrahlt wurde, wollte der renommierte TV-Koch eine Flusskrebs-Bouillabaisse zubereiten. Die Art und Weise des Kochens soll dabei, laut Tierschutzbund, gegen das Tierschutzgesetz verstoßen haben.

Bereits im vergangenen Jahr musste sich der Star-Koch mit dem Verlust seines begehrten Michelin-Sterns arrangieren und steht nun einer neuen Kontroverse gegenüber. In einer Mitteilung erklärte der Tierschutzbund, dass die Flusskrebse beim Kochvorgang noch lebendig waren und somit unter Schmerzen zu Tode gekocht wurden. „Die Tötung von Krebstieren durch Braten ist langwierig und qualvoll und per Gesetz daher ausdrücklich verboten“, betont die Leiterin der Rechtsabteilung des Tierschutzbundes, Evelyn Ofensberger.

Frank Rosin auf Instagram: „Nicht akzeptabler Vorgang“

Zusätzlich hebt der Tierschutzbund in seiner Mitteilung hervor, dass aufgrund der Länge der Sendungsaufzeichnung davon ausgegangen werden kann, dass die Tiere einen langen und qualvollen Tod durchleben mussten. Der daraus resultierende Aufschrei und die Anzeige sorgten dafür, dass Rosin auf Instagram ein Statement abgeben musste.

Alles zum Thema Frank Rosin

Dort postete der Fernsehkoch ein Video, in welchem er erklärte, dass der Vorfall in erster Linie auf den Food-Dienstleister zurückzuführen sei. Dieser habe die Tiere zuvor „unsachgemäß eingefroren und gelagert“, was im weiteren Verlauf dazu geführt habe, dass die Flusskrebse während der Zubereitung „noch nicht richtig tot waren“.

Hier kannst du dir das vollständige Statement auf Instagram anschauen:

Im weiteren Verlauf des Videos bezeichnete er diesen Vorfall als "nicht akzeptabler Vorgang" und betont, dies habe „nichts mit sachgemäßem Umgang mit Tieren im Sinne des Tierwohls zu tun“. Zwar entschuldigt sich der ehemalige Sternekoch für diese Situation, sieht die Hauptverantwortung aber klar bei dem betroffenen Food-Dienstleister.

Mittlerweile ist die betroffene Folge der Sat.1-Show nicht mehr einsehbar und die generellen Regularien bezüglich der Zubereitung von Krebstieren, sollen unabhängig von diesem Vorfall zukünftig weiter verschärft werden.