Sie soll ihr Visum ausgenutzt haben, um Videos für ihren OnlyFans-Kanal zu drehen. Nun wurde Pornodarstellerin Bonnie Blue des Landes verwiesen.
„Unerwünschte Einwanderin“Visum für Porno-Dreh ausgenutzt? OnlyFans-Model wird des Landes verwiesen
Fidschis Innen- und Einwanderungsminister Pio Tikoduadua hat die britische Staatsbürgerin Tia Billinger, besser bekannt unter ihrem Künstlernamen Bonnie Blue, zur „unerwünschten Einwanderin“ erklärt und abgeschoben. Dies bestätigte der Minister persönlich.
Grund für die Abschiebung war ein angeblicher Missbrauch ihres Besuchervisums für die Produktion von Inhalten auf der Plattform OnlyFans.
Bonnie Blue: OnlyFans-Model wegen Porno-Dreh abgeschoben
Die Abschiebung erfolgte nur eine Woche, nachdem Australien Bonnie Blue die Einreise verwehrt und ihr Visum annulliert hatte. Die Behörden warfen ihr vor, sie habe geplant, ihr Zwölf-Monats-Visum zu kommerziellen Zwecken zu nutzen.
Laut Berichten der „New York Post“ hatte Bonnie Blue zusammen mit ihrer Freundin Annie Knight ein umstrittenes Projekt geplant.
Unter dem Namen „Schoolies-Projekt“ beabsichtigten sie, mit mindestens 100 Schulabgängern zu schlafen und das Geschehen für ihren OnlyFans-Account zu dokumentieren. Die Idee dahinter war, Inhalte zu erstellen, die mit „gerade volljährigen“ Teenagern besonders erfolgreich auf der Online-Plattform sein könnten.
Der stellvertretende Premierminister und Minister für Tourismus und Zivilluftfahrt Fidschis hatte die beiden Frauen zuvor als „schädlich“ für das Image Fidschis als Reiseziel kritisiert. Ursprünglich war geplant, das „Schoolies-Projekt“ in Australien zu starten, doch nach der Visumsannullierung verlegten sie es auf die Fidschi-Inseln.
Kurz nach ihrer Ankunft auf Fidschi schloss sich Annie Knight Bonnie Blue an. Vor ihrer Abschiebung soll Bonnie Blue bereits mit 24 Schulabgängern geschlafen haben, was die Kontroverse weiter anheizte und letztendlich zu ihrer Ausweisung führte. Auf TikTok widersprach Anni Knight den Berichten, dass die beiden Frauen abgeschoben wurden. Sie hätten, so erklärt sie, vorab von den Plänen des Ministers erfahren und den Staat daraufhin freiwillig verlassen, bevor es zu einer Abschiebung kommen konnte. Einreisen dürfen sie jetzt dennoch nicht mehr.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Paulina Meissner) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.