Schwerer Schlag für Fans des Senders Vox. Wie der Sender mitteilte, wird es von einer langjährigen Kultserie nur noch eine Staffel geben. Und das trotz zuletzt guter Quoten.
Nach über zehn JahrenSender Vox nimmt beliebte Kultserie aus dem Programm
Köln. Nach mehr als 100 Sendungen und zehn Jahren im Programm, müssen sich die Fans einer bekannten Kultserie auf Vox darauf einstellen, dass es sie bald nicht mehr geben wird.
Die kommende Staffel von „Biete Rostlaube, suche Traumauto“, die am Sonntag (21. November) startet, gleichzeitig die Letzte sein, teilte der Sender mit.
Vox: Kultserie wird trotz guter Quoten eingestellt
Die Entscheidung des Senders überrascht, da die Sendung auch nach über zehn Jahren Laufzeit immer noch gute Quoten einbrachte, wie „quotenmeter.de“ schreibt. Demnach erreichte der Sender Vox im Frühsommer 2021 mit den drei neuen Folgen, die er von „Biete Rostlaube, suche Traumauto“ ausstrahlte, 1,22 Millionen Zuschauer.
„Vox“-Chefredakteur Marcel Amruschkewitz erklärte laut DWDL, dass man sich mit allen Beteiligten dazu entschieden hätte, die Sendung nicht mehr weiterzuproduzieren.
Moderatorin Petridou dankbar: „Man hat mich einfach machen lassen“
Der Chefredakteur bedankt sich auch bei der langjährigen Moderatorin der Sendung: „Vor allem aber möchte ich auch Panagiota Petridou (42) meinen großen Dank aussprechen. Mit ihrer schlagfertigen, taffen und liebenswerten Art und ihrem unglaublichen Verkaufstalent hat sie das Herz der Zuschauenden im Sturm erobert und zahlreichen Menschen zum Traumauto verholfen.“
Petridou selbst wird ebenfalls zitiert: „In zehn Jahren ‚biete Rostlaube, suche Traumauto‘ hat man mich immer einfach machen lassen und mich hat es so glücklich gemacht, ein so tolles Team um mich zu haben. Außerdem konnte ich den Menschen am Fernseher Einblicke in die Autowelt geben und den Menschen mit den Autos helfen – das war für mich immer das Größte.“
Am Schluss entschuldigt sich Petridou noch für ihre harte Verhandlungsart: „Danke an ‚Vox‘ und auch an die Produktionsfirma Sony. Abschließend bleibt mir eigentlich nur zu sagen ‚Sorry fürs harte Feilschen, da kann ich nichts für, ist angeboren.‘“ (wir)