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„Tüll und Tränen“Hochzeitskleid-Fauxpas bei Marens üppigem Dekolleté: „Brüste stehen”

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Maren und Lars bei ihrer Hochzeit auf Schloss Marienburg bei Hannover.

von Volker Reinert  (rein)

Alfeld (Leine) – Ihren Hochzeitstag hat sich Braut Maren (43) wesentlich entspannter vorgestellt.

Kurz vor der Trauung findet sie ihre abnehmbaren Hochzeitskleid-Träger nicht wieder. Doch die sind eigentlich als Sicherheit für ihr enganliegendes Brautkleid mit üppigem Dekolleté gedacht.

Im ganzen Trouble hat die Industriekauffrau überdies auch noch keine Zeit gefunden, ihr Eheversprechen zu lernen.

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Große Sorgen also kurz vor der Hochzeit – und die Zeit rennt…

„Zwischen Tüll und Tränen“: Sondersendung der beliebten Vox-Show

In dieser Woche strahlt der Sender Vox eine Spezial-Sendung von „Zwischen Tüll und Tränen“ aus. Normalerweise sehen die Zuschauer die zukünftigen Bräute beim Einkauf ihres Traumhochzeitkleides bei ihren Brautausstattern.

In der Spezial-Woche werden fünf Brautpaare schließlich auch bei ihren letzten Vorbereitungen, sowie der anschließenden Trauung begleitet.

In der Dienstagsausgabe (31. März) der Vox-Sendung bekommen die Zuschauer den schönsten Tag der Niedersachsen Maren und Lars (47) zu sehen.

„Zwischen Tüll und Tränen“: Das Paar wollte eigentlich nie heiraten

Maren und ihr Zukünftiger, Bauingenieur Lars, sind seit zehn Jahren ein Paar. Beide bringen aus ihren vorherigen Ehen jeweils zwei Kinder mit in die Beziehung.

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Kennengelernt haben sie sich bei der Arbeit. Obwohl Maren und auch Lars noch in einer Beziehung waren, funkte es zwischen den zwei Turteltauben gleich von Anfang an.

Nachdem sie sich von ihren damaligen Partnern getrennt haben, stand der neuen Beziehung nichts mehr im Weg. Beide sind sich auch sicher gewesen nie wieder zu heiraten.

Doch beim gemeinsamen ersten Urlaub zu zweit und ohne Kinder auf der spanischen Insel La Palma vor rund sieben Jahren machte Lars seiner Maren auf Knien einen romantischen Heiratsantrag zu einem ihrer Lieblingssongs: „Halleluja.“

„Zwischen Tüll und Tränen“: Hindernisse kurz vor der Hochzeit

An ihrem Hochzeitstag stecken Maren und Lars noch inmitten der letzten Vorbereitungen. Die beiden haben sich bereits am Vortag standesamtlich geehelicht.

Die große Hochzeitsfeier mit 36 geladenen Gästen, auf der etwa 30 Kilometer von Alfeld in Niedersachsen entfernten Schloss Marienburg bei Hannover, soll der krönende Höhepunkt des Brautpaares werden. Doch Braut Maren hat noch einiges zu tun.

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So ist sie kurz vor der Hochzeit noch gar nicht dazu gekommen ihr Eheversprechen zu lernen. Eigentlich hat sich die Braut ein Zeitmanagement ausgedacht, doch ihr Plan wird schnell durch ein anderes Problem durchkreuzt, was Maren komplett in Zeitnot bringt.

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So sollte das Hochzeitskleid von Braut Maren eigentlich aussehen: mit Trägern.

Ihre Hochzeitskleid-Träger sind unauffindbar. Horror-Szenario für Maren!

Dabei sollten ihr die Träger doch Sicherheit geben, da bei ihrem enganliegenden Hochzeitskleid die Gefahr besteht, dass ihre Brüste aus dem Dekolleté fallen.

Die Träger hat sie sich noch extra zum Kleid dazu nähen lassen, damit ihr Hochzeitskleid auch perfekt sitzt.

„Zwischen Tüll und Tränen“: Keine Träger und auch kein Eheversprechen?

Nach ausgiebigem Suchen – zwischen Haarstyling und der Anprobe des Hochzeitkleides – entschließt sich Maren ohne die Träger zu heiraten. Was bleibt ihr auch anderes übrig? In Zeitnot ist sie ja ohnehin schon, und da war ja auch noch das Eheversprechen...

So sagt Maren: „Scheibenkleister, ich könnte gerade schreien.“

Ihre gute Freundin beruhigt sie aber, indem sie ihr zuspricht: „Die Brüste stehen ja. Wenn sie hängen würden... Aber so ist's doch egal, komm Mäuschen.“

Im Auto angekommen und nur noch 25 Minuten bis zur Hochzeit, hat Maren nun endlich Zeit, ihr Ehegelübde zu lernen. Doch so kurz vor der Trauung scheint sie sich einfach nicht mehr konzentrieren zu können.

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So fängt sie lieber zu headbangen an, als ein Rocksong im Radio läuft, der ihr gut gefällt.

Ihr Sohn merkt, dass sich seine Mutter ablenken lässt und sagt: „Mach‘ jetzt Mama!“

Doch bevor Maren anfängt, ihr Eheversprechen zu lernen, erklären ihr ihre Freunde, dass sie sich jetzt nur noch nervöser machen würde. Sie solle einfach aus ihrem Herzen sprechen.

„Zwischen Tüll und Tränen“: Ende gut, alles gut

Auf Schloss Marienburg angekommen, geht die Hochzeit auch direkt schon los.

Der sichtlich emotionale Bräutigam Lars ist überwältigt vom Anblick seiner Frau. Bei beiden kullern direkt schon die ersten Tränchen. Das Eheversprechen von Maren klappt in der tränenreichen Situation dann aber doch noch mit einer kleinen Texthilfe.

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Am Ende sagt Maren über ihr 1600 Euro-Hochzeitskleid: „Ich stelle fest: Das ist ein Kleid zum Gutaussehen, aber weniger zum Bewegen“ und „Ich hab‘ so Angst, dass es mir irgendwann abhaut.“

Ihr Ehemann Lars sagt nur: „Ich find’s gut, sieht doch toll aus!“

Und hält am Ende richtig fest: „Endlich kommt zusammen, was zusammengehört.“ Ende gut, alles gut. (volk)