WhatsApp ist der beliebteste Messengerdienst weltweit. EXPRESS.de sagt Ihnen, welche Regeln Nutzerinnen und Nutzer der App dringend befolgen sollten, um den Dienst weiterhin nutzen zu dürfen.
WhatsAppAchtung: Wer diese Regel bricht, wird sofort gesperrt
WhatsApp gibt es bereits seit 13 Jahren, mittlerweile ist der Dienst bis heute die Nummer eins unter den Messenger-Apps. Kaum jemand, der nicht den Chat-Dienst auf seinem Smartphone hat.
Dabei gibt es immer wieder Kritik an der App, zum Beispiel zum Thema Datenschutz.
Auf WhatsApp gelten jedoch auch Regeln, die durchaus Sinn ergeben. Bricht ein Nutzer oder eine Nutzerin nur eine der Regeln, wird deren Account gesperrt.
WhatsApp: Diese Regeln sollten Sie dringend einhalten
Wir sagen Ihnen, an welche neun Regeln Sie sich dringend halten müssen.
Seit 2014 ist WhatsApp Teil von Facebook und wird inzwischen von rund 2 Milliarden Menschen weltweit genutzt. Da kommt eine ganz schöne Masse an Nachrichten zusammen.
Es wäre verwunderlich, wenn dabei nur Nettigkeiten und politisch korrekte Nachrichten ausgetauscht würden. Sicherlich tummeln sich täglich diverse fragwürdige Inhalte im WhatsApp-Kosmos.
Aus diesem Grund hat das Unternehmen in seinen Nutzungsbedingungen neun wichtige Regeln aufgestellt, die niemand brechen darf. Ansonsten droht eine Sperrung. Darüber berichtete nun das Technikportal „Giga.de“.
- Keine Beleidigungen
Andere Nutzer und Nutzerinnen dürfen nicht beleidigt, bedroht oder belästigt werden. Das Äußern und Teilen von rassistischen oder ethnisch anstößigen Inhalten ist ebenfalls verboten. - Keine Gewalt
WhatsApp darf nicht dazu genutzt werden, um zu Gewalt, illegalen oder auf sonstige Weise unangemessenen Handlungen aufzurufen. Das gilt auch für das Teilen von Inhalten mit Gewaltverbrechen. - Keine Fake-News
WhatsApp darf nicht dazu genutzt werden, um Fake News mit absichtlichen Unwahrheiten, Falschdarstellungen oder irreführenden Aussagen zu verbreiten. - Kein Spam
Nutzer und Nutzerinnen von WhatsApp dürfen keine „Mitteilungen wie Massennachrichten“ verbreiten. Die Nutzung von „Auto-Messaging“ oder „Auto-Dialing“ ist ebenfalls verboten. Nachrichten oder Anrufe, die vorher aufgezeichnet und zu einem bestimmten Zeitpunkt automatisch verschickt wurden, sind also nicht erlaubt. Nur, wenn man eine Genehmigung von WhatsApp hat, gibt es eine Ausnahme. - Keine falsche Identität vortäuschen
Bei WhatsApp gibt es keine Klarnamenpflicht. Nutzer und Nutzerinnen können nur anhand der Telefonnummer zugeordnet werden. Der Name kann frei gewählt werden. Dabei darf man sich aber nicht als eine andere Person ausgeben. Spitznamen sind aber erlaubt. - Keine Schadsoftware verteilen
Über WhatsApp lassen sich bekanntlich auch Dateien, wie etwa PDF-Dokumente, verschicken. Selbstverständlich darf WhatsApp aber nicht dazu genutzt werden, Viren oder andere Schadsoftware zu verteilen. - Keine Nutzer und Nutzerinnen ausspionieren
Es ist Ihnen verboten, via WhatsApp andere Nutzer und Nutzerinnen auszuspionieren. Es dürfen keine Informationen von oder über Nutzer und Nutzerinnen auf unzulässige oder unberechtigte Art und Weise beschafft werden. - Handynummer nicht zu häufig wechseln
WhatsApp ist an eine Handynummer gebunden. Wechseln Sie zu häufig die Nummer, kann es passieren, dass WhatsApp Sie irgendwann aus dem Verifizierungsprozess ausschließt. - Auch verboten: WhatsApp hacken oder Code manipulieren
Wer versucht, den Messenger zu hacken oder in irgendeiner Weise den Code zu manipulieren, wird ebenfalls gesperrt.
Klingt nach einer sehr harmonischen Welt, würden alle diese Punkte befolgen. Es gibt jedoch auch einen Haken, was die neun Regeln von WhatsApp betrifft: Verstöße verfolgt der Messengerdienst nur, wenn Nutzer und Nutzerinnen einen entsprechenden Regelbruch melden.
Hintergrund: Die Nachrichten, die bei WhatsApp geschrieben und ausgetauscht werden, sind Ende-zu-Ende verschlüsselt. Daher sollten sich Userinnen und User auf WhatsApp nicht scheuen, selbst aktiv zu werden. Nur dann kann das Unternehmen konsequent gegen Fehlverhalten vorgehen. (jba)