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KindesentführungHeftiger Vorfall kursiert im Netz – Polizei äußert sich deutlich

Aktuell kursiert eine Meldung über eine versuchte Kindesentführung im Netz. Viele Eltern sind besorgt. Die Polizei gibt Entwarnung.

von Matthias Trzeciak  (mt)

Viele Kölner Eltern machen sich Sorgen – in verschiedenen WhatsApp- und Facebook-Gruppen kursiert derzeit eine Nachricht, die ein schreckliches Szenario beschreibt.

Dabei soll es um eine versuchte Kindesentführung gehen. Die Kölner Polizei kennt den Fall, gibt aber Entwarnung.

Versuchte Kindesentführung – Kölner Polizei gibt Entwarnung

Darin heißt es: „Leider gab es am letzten Freitag (13. September 2024) auf dem Volkhovener Weg Richtung Heimersdorf in der Mittagszeit einen bösen Vorfall. Ein Mitspieler aus der U14 wurde von zwei Personen angegriffen. Die eine Person saß in einem Lieferwagen (umgebaut als Wohnmobil). Die andere Person griff den Jungen mit einem großen Tuch an und versuchte ihn in das Wohnmobil zu zerren. Zum Glück konnte der Junge sich losreißen und ist weggelaufen.“

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Weiter heißt es: „Auch in Esch/Auweiler wurden vor ein paar Tagen zwei Kinder nach dem Fußballtraining von zwei Personen aus einem Lieferwagen angesprochen. Durch Passanten konnte diese Situation aufgelöst werden und die Kinder liefen schnell heim. Bitte sensibilisiert eure Kinder, damit sie auf all ihren Wegen achtsam sind und sicher an ihr Ziel kommen.“

Diese Nachricht taucht in verschiedenen Chats von Schulen oder Sportvereinen auf und sorgt bei vielen Eltern und Kindern für Unsicherheit und Angst. Zudem macht ein Foto von einem weißen Transporter mit nordmazedonischem Kennzeichen die Runde.

EXPRESS.de legte der Kölner Polizei den Post und das Foto des Transporters am Mittwoch (19. September) vor. Ermittler und Ermittlerinnen seien dem Verdacht nachgegangen, erklärte ein Polizeisprecher. Der Verdacht habe sich nicht bestätigt, es habe keine versuchte oder durchgeführte Kindesentführung gegeben. „Eine konkrete Gefährdungslage liegt nicht vor“, versicherte der Sprecher. Es handle sich um eine Falschnachricht.

Ein Foto eines weißen Transporters

Im Zusammenhang mit der Fake-Meldung einer versuchten Kindesentführung kursiert auch dieses Foto eines weißen Transporters.

Solche Meldungen und ähnliche Fake-Nachrichten würden derzeit im Netz kursieren. Wie du Falschmeldungen im Netz erkennst (siehe Video oben).

Zuletzt hatte eine weitere Fake-Meldung in Köln für Aufregung gesorgt. Dabei ging es um ein angebliches Schreiben der Stadt Köln, das im Netz geteilt wurde.

Die Botschaft: Gefahr für die Kinder im Bezirk Mülheim! Dort wurden laut des Schreibens „nach Rückmeldung von Eltern zwei Männer beobachtet, die Kinder ansprechen und sich als Verwandte/Bekannte der Eltern ausgeben.“ Auch hier versicherte die Stadt, dass es solch ein Schreiben nie gegeben habe.