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„Corona bleibt gefährlich“Lauterbach rät zur Vorsicht, Kassenärzte-Chef kritisiert Warnung

Ein Mann hält eine FFP2-Maske in der Hand.

Auf dem Symbolfoto hält ein Mann eine FFP2-Maske in der Hand.

Aufgrund der steigenden Corona-Fallzahlen rät Lauterbach erneut zu mehr Vorsicht der Bevölkerung. Der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung sieht das allerdings anders.

von Klara Indernach  (KI)

Inmitten der anhaltenden Diskussionen um die beste Vorgehensweise zur Bewältigung der aktuellen Corona-Welle treffen die Meinungen von Andreas Gassen, Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach aufeinander.

Lauterbach sprach eine allgemeine Empfehlung zum Maske tragen und Arbeiten von zu Hause aus, Gassen hält diese Maßnahmen für übertrieben.

Corona im Winter: Lauterbachs Aussagen sind „überzogen“

In einem Interview mit der „Rheinischen Post“ betonte Gassen, dass die gegenwärtige Corona-Situation nicht mit früheren pandemischen Lagen vergleichbar sei. Er bezeichnete Lauterbachs Dringlichkeit in Bezug auf Homeoffice und Maskentragen als „überzogen“, obwohl er die steigenden Fallzahlen anerkannte.

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Gleichzeitig zeigte Gassen sich besorgt über die zunehmende Impfskepsis in der Bevölkerung. Er verwies auf die niedrigen Impfquoten gegen Grippe als Indikator für diese Tendenz und äußerte sein Verständnis dafür, dass die Menschen aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und Verträglichkeit der Corona-Impfstoffe zögern könnten.

Lauterbach ruft zu Auffrischungsimpfungen auf

Bundesgesundheitsminister Lauterbach hat seinerseits die Ernsthaftigkeit der Corona-Lage betont und die Öffentlichkeit zu Vorsicht und erhöhter Impfbereitschaft aufgerufen. In einem Gespräch mit Bild erklärte Lauterbach: „Corona bleibt gefährlich. Es ist keine Erkältung, die man sich bedenkenlos jede Saison einfangen kann.“

Corona könne laut Laterbach zudem schwerwiegende Auswirkungen auf das Immunsystem und die Blutgefäße haben. Er empfahl weiterhin das Tragen von Masken in öffentlichen Verkehrsmitteln und die Bevorzugung von Homeoffice, um das Risiko einer Ansteckung zu minimieren.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Nicola Pohl) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.