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Bis zu 3000 Euro StrafeDiese 9 Dinge sollten Sie sich auf Malle verkneifen
Palma de Mallorca – Ja, Mallorca ist die zweite Heimat vieler deutscher Touristen und wird bei uns als 17. deutsches Bundesland gehandelt. So groß ist die Liebe zu der Balearen-Insel. Das ist aber kein Grund, sich vollkommen daneben zu benehmen. Eine große Liebe sollte man gut behandeln, deswegen haben wir Dinge gesammelt, die man auf Mallorca wirklich besser lassen sollte – und nicht nur weil sie einen teuer zu stehen kommen könnten:
Sex am Strand: Strafe bis zu 3000 Euro
Die Gemeinde Llucmajor, zu der auch ein Teil von El Arenal gehört, hat letztes Jahr neue Benimmregeln verabschiedet. Sex am Strand oder in öffentlichen Parkanlagen ist dort eine „sehr schwere Ordnungswidrigkeit“. Die Nummer am Strand kann mit Geldbußen bis zu 3000 Euro geahndet werden, schreibt das Mallorca Magazin.
Keine Alkoholleichen, nirgends – das will die mallorquinische Hauptstadt endlich erreichen: Mehrere Gebiete um Palma de Mallorca sind inzwischen „Interventionszonen im Kampf gegen öffentliche Saufgelage“. Und Achtung: Dazu gehört auch der Ballermann. Wer dagegen verstößt, dem droht ein Bußgeld von bis zu 3000 Euro.
Laut Herumgrölen am Ballermann: Strafe bis zu 3000 Euro
In den speziellen „Interventionszonen“ sind nicht nur Saufgelage verboten. Auch lautes Herumgrölen kann mit bis zu 3000 Euro geahndet werden, wie die Mallorca-Zeitung schreibt.
Ins Meer oder an den Strand pinkeln: Strafe bis zu 1500 Euro
Wildpinkeln kann auf Mallorca sehr teuer werden: Im Ort Muro kostet das Urinieren an den Strand oder ins Meer der Zeitung Diario Vasco zufolge bis zu 1500 Euro. Wie genau das kontrolliert werden soll, lässt der Zeitungsbericht offen.
Hundehaufen nicht wegmachen: Strafe bis zu 1500 Euro
Wer seinen Hund gerne mit in den Urlaub nimmt, sollte keine Spuren hinterlassen. Wer Hundehaufen nicht weg macht, dem drohen auf der Balearen-Insel hohe Geldstrafen. In der Gemeinde Calvià liegt das Bußgeld für Herrchen, die die Hinterlassenschaften ihrer Tiere nicht beseitigen, bei 1500 Euro, wie Diario de Mallorca schreibt.
Balconing – vom Balkon in den Pool springen: bis zu 1500 Euro
Beim „Balconing“ klettern meist betrunkene Touristen von einem Hotelbalkon zum anderen oder springen vom Hotelbalkon in den Pool. Balconing wird im bei Briten beliebten Badeort Magaluf mit einer Geldstrafe zwische 750 und 1500 Euro bestraft, wie El País in einem Artikel über das Phänomen schreibt.
Halbnackt herumlaufen: bis zu 400 Euro Strafe
Erst kürzlich hat die Gemeinde Calvià, zu der auch der Party-Ort Magaluf gehört, einen neuen Strafenkatalog veröffentlicht. Wer nackt oder halbnackt durch Magalufs Straßen spaziert, muss mit einem Bußgeld von 400 Euro rechnen. Ausgenommen sind die dafür vorgesehenen Bereiche.
Seinen Müll liegenlassen: bis zu 200 Euro Strafe
Magaluf soll sauberer werden: Wer seinen Müll achtlos auf die Straße wirft, den erwartet jetzt ein Bußgeld von 200 Euro Dies gelte insbesondere für Zigarettenkippen, Kaugummis, Dosen und Plastikmüll.
Lautsprecher an Stränden nutzen: 200 Euro Strafe
Laut-Sein kann in Magaluf teuer werden: Das Nutzen eines Verstärkers oder Lautsprechers an öffentlichen Stränden kostet nun 200 Euro.