Durch eine dreiste Betrugsmasche soll sich eine Bande auf Mallorca mehrere Millionen erbeutet haben.
Lebensmittel-VergiftungenBande zockte Hotels auf Mallorca ab – mit dreister Betrugsmasche
In einem Betrugsskandal auf Mallorca steht eine Gruppe von acht Personen, darunter Laura J. (44), im Verdacht, mehrere Hotelketten um Millionenbeträge betrogen zu haben. Die Bande soll vorgegeben haben, dass britische Hotelgäste an Lebensmittelvergiftungen litten, um in ihrem Namen nach deren Rückkehr nach Großbritannien Schadensersatz zu fordern. Diese Behauptungen erwiesen sich als falsch.
Gerichtsdokumente enthüllen die Methodik der Betrüger: Sie sollen sich auf die Beschaffung von Namen und persönlichen Informationen britischer Pauschalreisender konzentriert und bei deren Ankunft in den Hotels ein Formular eingereicht haben, um Schadensersatzansprüche in Großbritannien geltend machen zu können.
Derzeit stehen Laura J. aus Essex und ihre Mittäter vor Gericht, wobei sie mit mehrjährigen Haftstrafen rechnen müssen. Auch der Bruder von Laura J. ist unter den Beschuldigten und gilt zusammen mit ihr als Anführer der Bande. Sie sollen durch die Gründung einer Marketingfirma riesige Gewinne gemacht haben. Zwischen 2016 und 2017 sollen die beiden über zehn Millionen Euro erbeutet haben.
Laura J., eine dreifache Mutter, erregte bereits zuvor auf Mallorca Aufmerksamkeit, als sie eine Bar in Magaluf besaß, in der britische Touristinnen und Touristen beim Sex gefilmt und dafür bezahlt wurden. Nach einer Polizeirazzia wurde die Bar geschlossen.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Nicola Pohl) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.