Mallorca-AbzockeChefin einer Reiseagentur gerät ins Visier der Polizei – und wird festgenommen

Eine Schlauchboot mit Touristen fährt neben den Badegästen am Strand von El Arenal in Palma de Mallorca, einem der Hauptziele für deutsche und niederländische Touristen während der Sommersaison.

Tourismus auf Mallorca - unser Symbolbild stammt aus dem Jahr 2018.

Abzocke auf Mallorca? Die Chefin einer Reiseagentur, die sich nur scheinbar gut um ihre Kundinnen und Kunden kümmerte, soll die Leute ausgenommen haben wie Weihnachtsgänse. Nun wurde die Frau festgenommen.

von Klara Indernach  (KI)

In einem aktuellen Fall von mutmaßlichem Betrug, der viele Reiseliebhaber schockieren dürfte, ist die Chefin einer Reiseagentur mit Niederlassungen auf den Balearen und dem spanischen Festland ins Visier der Behörden geraten.

Laut einem Bericht der „Mallorca Zeitung“, die sich auf eine Pressemitteilung der Nationalpolizei bezieht, wird der Geschäftsfrau vorgeworfen, Reise-Komplettpakete verkauft, aber dann keine der versprochenen Leistungen erbracht zu haben.

Mallorca: Frau betrügt Kunden mit Reisen

Insgesamt geht es um einen Betrag von 78.000 Euro, den sie angeblich unrechtmäßig eingenommen und für einen luxuriösen Lebensstil verwendet hat. Der Fall zieht umso mehr Aufmerksamkeit auf sich, da gegen die Frau bereits mehrere Anzeigen von Kunden vorlagen.

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Die Methodik der Reiseanbieterin soll stets ähnlich gewesen sein. Zunächst, so berichtet die Zeitung, war sie für potenzielle Kunden stets gut erreichbar – sowohl tagsüber als auch nachts. Durch diesen vermeintlich selbstlosen Service hätten sich die Kunden in Sicherheit gewogen.

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Wenn sich die Kundinnen und Kunden dann jedoch für ein Angebot entschieden, soll die Frau darauf bestanden haben, dass der gesamte Betrag sofort bezahlt wird. So schnappte dann die Falle zu!

Die Frau argumentierte, dass sie nur so den versprochenen Preis garantieren, Flüge, Hotels und Ausflüge buchen könne. Doch nachdem das Geld überwiesen war, soll jeglicher Kontakt zu ihr abgebrochen sein, und die Kunden blieben ohne jegliche Leistung zurück.

Zu den Anschuldigungen gegen die Geschäftsfrau gehört nicht nur der Betrug. Es wird auch untersucht, ob sie Dokumente gefälscht hat. Die Ermittlungen der Nationalpolizei konzentrieren sich aktuell auch darauf, ob sie möglicherweise Komplizen in ihrem mutmaßlichen Betrugsnetzwerk hatte.

In der Reisebranche und bei den Betroffenen sorgt dieser Fall natürlich für großes Aufsehen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Vorwürfe in den kommenden Gerichtsverfahren entwickeln werden.

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