Mallorca kämpft aktuell gegen ungern gesehene Meerestiere. Ein beliebter Strand musste nun sogar teilweise abgesperrt werden.
Lästiges Problem auf MallorcaBeliebter Touri-Strand von Quallen-Flut heimgesucht – Abschnitt gesperrt
Diese Entwicklung gefällt wohl weder den Einheimischen, noch den ausländischen Gästen, die Mallorca besuchen: Der kleine Strand in Andratx, bekannt durch seine Nähe zum Hotel Brismar, hat sich neuerdings in ein Feld von Quallen verwandelt.
Laut Berichten der „Ultima Hora“, einer Partnerzeitung des „Mallorca Magazin“, erlebte der Hafen von Andratx zuletzt eine außergewöhnliche Ansammlung dieser Meerestiere. Am Montag (4. März 2024) soll sich die Situation dann nochmal verschlimmert haben.
Mallorca: Strand in Andratx von Quallen-Flut heimgesucht
Die Beobachtung am Strand begann am Sonntag (3. März) mit vereinzelten Sichtungen der Quallen und eskalierte schnell zu einer massiven Ansammlung am folgenden Tag. Als Reaktion darauf installierte die örtliche Polizei Absperrungen entlang der Strandpromenade beim Hotel Brismar, um Passantinnen und Passanten vor den potenziellen Gefahren zu schützen.
Denn: Das Berühren der Quallen, bekannt für ihr schmerzhaftes Nesselgift, kann bei Menschen unangenehme Hautreizungen hervorrufen.
Dieses Phänomen ist für die Region nicht neu. Auch in den Wintermonaten der vergangenen Jahre wurde eine ähnliche Zunahme von Quallen-Anschwemmungen beobachtet. Experten und Expertinnen spekulieren, dass die Ursachen hierfür in den veränderten klimatischen Bedingungen wie dem Rückgang der Niederschläge und einer Zunahme der Sonneneinstrahlung während dieser Zeit liegen könnten.
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Lokale Fischer führen das vermehrte Aufkommen der Quallen auf die höheren Wassertemperaturen nahe der Küste zurück. Ironischerweise hat diese Invasion aber auch Profiteure: Die einheimischen Enten, für die Quallen zu den bevorzugten Leckerbissen zählen, freuen sich über die Zunahme dieser Tiere.
Dieser Text wurde mit Hilfe Künstlicher Intelligenz erstellt, von der Redaktion (Julia Bauer) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.