Vorsicht im Mallorca-UrlaubDreiste Betrugsmasche am Strand aufgedeckt – hier droht Reisenden teure Abzocke

Strandliegen stehen am Strand Playa de Muro auf Mallorca.

Strandliegen stehen am Strand Playa de Muro auf Mallorca. Auf der balearischen Urlaubsinsel scheint es eine neue Betrugsmasche mit den begehrten Liegen zu geben.

Im Urlaub verbringen Reisende ihren Tag gerne am Strand. Mit Liegen und Sonnenschirm lässt es sich dort richtig gut entspannen. Doch Achtung: An der Playa de Palma droht nun eine teure Abzocke.

von Klara Indernach  (KI)

An der Playa de Palma auf Mallorca gibt es eine neue Betrugsmasche, vor der sich Urlauberinnen und Urlauber in Acht nehmen sollten. Es geht um die beliebten und leider oft zu wenigen Sonnenliegen am Strand.

Denn: Wie die „Mallorca Zeitung“ (MZ) berichtet, wurden Reisende nun Opfer einer hinterhältigen Masche, bei der ein vermeintlicher Liegenverleiher in der Nähe des Megaparks und dem Balneario 6 Handtücher von Strandbesucherinnen und -besuchern einsammelte, die Liegen selbst reservierte und im Anschluss Zahlungen von den arglosen Strandgästen verlangte.

Mallorca: Neue Betrugsmasche an der Playa de Palma aufgedeckt

Ein Leser der MZ berichtete demnach folgendes: „Der Strandboy kommt morgens bereits zwischen 6 und 7 Uhr und reserviert den ganzen Abschnitt mit den Handtüchern.“

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Bereits kurz danach seien die meisten Liegen reserviert gewesen. Der mutmaßliche Betrüger habe dann Geld für diese scheinbar illegale Reservierung verlangte und diesen Prozess tagtäglich aufs Neue wiederholt.

Der Leser sprach den Mann auf die Masche an. Dabei sei es zum Streit gekommen: „Daraufhin ist er übel aggressiv geworden und hat mir Schläge angedroht.“ Auch andere Urlaubende hätten mehrfach Auseinandersetzungen mit dem mutmaßlichen Liegenverleiher gehabt.

Playa de Palma: Illegale Abzocke bei Strandliegen?

Einer Mitarbeiterin eines nahegelegenen Hotels sei das Problem ebenfalls bereits bekannt. Demnach hätten sich mehrere Gäste darüber beschwert, keine Liegen mehr bekommen zu haben.

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Deutlich überraschter habe die verantwortliche Firma „Mar de Mallorca“ reagiert, welche für die Strandbewirtung verantwortlich ist. Dort wisse man nichts von derartigen Betrugsmaschen und Vorgehensweisen. Man kündigte jedoch an, der Sache nachzugehen.

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