Palma de Mallorca wird oft dafür kritisiert, dass es überlaufen ist. Der Bürgermeister möchte nun noch mehr Reisende in die Hauptstadt von Mallorca locken.
Noch mehr Touris?Politiker: Palma de Mallorca soll „beste Stadt der Welt“ werden – doch es gibt Kritik
Jaime Martinez, der Oberbürgermeister von Palma de Mallorca, hat sich für eine weitere Steigerung der Touristenzahlen in der Stadt ausgesprochen.
Während des sogenannten Standartenfestes am vergangenen Sonntag (31. Dezember 2023), welches an die Rückeroberung Mallorcas im Jahr 1229 erinnert, betonte der konservative Politiker seine Vision, Palma noch offener für Besucherinnen und Besucher zu gestalten. Das berichtet das „Mallorca Magazin“.
Martinez Vorhaben sorgt für Kontroverse
Martinez erklärte, sein Ziel sei es, Palma zur „besten Stadt der Welt“ für Touristinnen und Touristen zu machen. Ein wesentlicher Aspekt dieser Vision ist die Sicherheit. Laut Martinez müsse Palma besonders sicher sein, damit Reisende keine Angst vor Kriminalität haben müssten.
Um dies zu erreichen, plant er, die Lokalpolizei stärker in der Bevölkerung zu verankern, auch außerhalb der Altstadt. Palma müsse eine Stadt sein, die 365 Tage im Jahr und rund um die Uhr gepflegt würde.
Die Aussagen von Martinez stehen im Kontrast zu den Bedenken, die in der Vergangenheit von linksgerichteten Politikern und Politikerinnen geäußert wurden. Sie warnten vor einer Überfüllung durch Touristen und Touristinnen, wodurch die Stadt zu einem Themenpark verkommen könnte.
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Insbesondere im historischen Zentrum ist eine deutliche Zunahme von Urlauberinnen und Urlaubern, darunter auch viele Deutsche, zu beobachten. Beliebte touristische Straßen wie die Rambla, Sant Miquel, Avenida Jaime III und Boulevard Borne sind oft stark frequentiert.
Diese Entwicklung ist nicht einzigartig für Palma. In anderen europäischen Städten wie Venedig gibt es ebenfalls zunehmende Beschwerden über die Auswirkungen des Massentourismus.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Nicola Pohl) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.