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Nicht genug Wasser daReisepläne geplatzt? Beliebte Urlaubsinsel muss Touris abweisen

Ein Paar liegt auf Sizilien am Strand.

Aufgrund von enormer Wasserknappheit weist eine beliebte Urlaubsinsel nun Touristinnen und Touristen ab (Symbolfoto von Februar 2024).

Wegen einer Wasserknappheit ergreifen einige Orte auf einer beliebten Urlaubsinsel jetzt eine drastische Maßnahme.

von Eva Gneisinger  (eg)

Viele südliche Urlaubsländer ächzen auch in diesem Sommer wieder unter der enormen Hitze. Wegen der andauernden Trockenheit ist Wasser knapp – selbst die Einheimischen müssen ihren Wasserverbrauch drastisch reduzieren.

Auch die spanische Urlaubsinsel Mallorca hat mit dem Problem der Wasserknappheit zu kämpfen.

Wasserknappheit: Urlaubsinsel Sizilien weist Reisende ab

Seit Februar dieses Jahres gilt auf der italienischen Urlaubsinsel Sizilien der Wassernotstand. Bewohnerinnen und Bewohner Siziliens müssen seitdem eine strenge Wasserrationierung einhalten.

Aufgrund der extremen Trockenheit greifen einige Orte auf Sizilien, unter anderem das Bergdorf Agrigento, nun zu drastischen Mitteln und weisen Touristinnen und Touristen ab.

In Agrigento macht die Kombination aus den extremen Wetterbedingungen und einem alten Wasserversorgungssystem die Unterbringung von Reisenden unmöglich. Das vorhandene Wasser reicht bei weitem nicht aus, um etwa Duschen und Toiletten in Hotels und anderen Unterkünften zu unterhalten.

Hotels weisen interessierte Reisende bereits vor der Buchung auf mögliche Engpässe hin. Wie die „New York Post“ schreibt, werden ankommende Urlauberinnen und Urlauber bereits auf Hotels in anderen Regionen umgebucht.

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Für Sizilien bedeutet der Wegfall des Tourismus in diesem Sommer eine wirtschaftliche Katastrophe: „Die Situation wirkt sich rasch auf den gesamten Beherbergungssektor aus und könnte schwerwiegende wirtschaftliche Folgen haben, da der Tourismus ein Sektor ist, von dem in diesem Teil Siziliens fast jeder abhängig ist“, erklärt Hotelbesitzer Giovanni Lopez.

Auf Sizilien haben derzeit rund eine Million Menschen in 93 Gemeinden nur eingeschränkten Zugang zu Wasser. Die Regionalregierung der Insel hat bereits in Italiens Hauptstadt Rom um Unterstützung gebeten und Wasserreserven angefordert.