Die Airline Ryanair möchte seine Preise anpassen – dabei kann es vor allem für Familien mit Kindern bald teurer werden.
Schlechte Nachricht für TourisMallorca-Flüge werden teurer – besonders Familien sind betroffen
Ryanair ist eine beliebte Wahl für preisbewusste Urlauberinnen und Urlauber. Doch nun hat die Billigairline angekündigt, ihre Preisstruktur anzupassen und neue Gebühren für Sitzplätze einzuführen, die Familien mit Kindern betreffen könnten.
Wer mit dem Gedanken spielt, mit der Familie Mallorca zu besuchen, muss sich auf zusätzliche Kosten einstellen, insbesondere wenn Kinder unter zwölf Jahren mitreisen.
Ryanair: Bald nicht mehr günstig?
Ab sofort verlangt Ryanair von Eltern, die mit ihren Kindern unter zwölf Jahren reisen, die Buchung von Sitzplätzen in einer Reihe, um den Familienzusammenhalt während des Fluges zu gewährleisten. Diese Änderung bedeutet, dass für mindestens einen Elternteil eine Sitzplatzreservierungsgebühr anfällt, die je nach Flug zwischen sechs und zehn Euro liegt. Diese Gebühr sichert, dass ein Elternteil neben seinem Kind sitzt, während bis zu vier Kinder unter 12 Jahren in den Reihen 18 bis 33 ohne zusätzliche Kosten Platz nehmen können.
Die Einführung dieser Gebühr hat in Spanien für Aufregung gesorgt, besonders unter den Verbraucherschützern. Jesús Cuartero, der Leiter der Abteilung für Verbraucherschutz und Verteidigung der Generaldirektion der Balearenregierung, äußerte sich gegenüber der Zeitung „Ultima Hora“ besorgt über die von Verbrauchern eingereichten Beschwerden, die an das Ministerium für soziale Rechte, Konsum und Agenda 2023 weitergeleitet wurden. Bereits 2018 hatten spanische Verbraucherschutzorganisationen versucht, gegen die Praxis von Ryanair, Familien bei der Sitzvergabe zu trennen, vorzugehen, allerdings ohne Erfolg.
Zusätzlich zu den neuen Gebühren für die Sitzplatzreservierung müssen Reisende aus Deutschland ab Mai mit weiteren Kosten rechnen. Eine neue Ticketsteuer, die Teil eines Maßnahmenpakets der Bundesregierung ist, zielt darauf ab, Haushaltsdefizite zu reduzieren.
Diese Steuer variiert je nach Flugstrecke zwischen 15,53 und 70,83 Euro pro Passagier und wird auf alle Flüge erhoben, die ab Mai von deutschen Flughäfen starten. Fluggesellschaften, die von dieser Regelung betroffen sind, haben die Möglichkeit, diese Kosten an die Passagiere weiterzugeben, was insgesamt die Reisekosten für den Verbraucher erhöht.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Nicola Pohl) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.