+++ DFB-KRACHER +++ Viertelfinal-Gegner steht fest Deutschland in der Nations League: Es kommt zu einem echten Klassiker

+++ DFB-KRACHER +++ Viertelfinal-Gegner steht fest Deutschland in der Nations League: Es kommt zu einem echten Klassiker

Deutsche BahnAufteilung der Waggons – Unternehmen plant Revolution

deutsche_bahn

Blick in ein Abteil mit erweitertem Stellplatz für Kinderwagen in einem modernisierten ICE-2-Zug der Deutschen Bahn.

Berlin – Fahrgäste der Deutschen Bahn könnten in Zukunft wieder häufiger in Abteilen Platz nehmen. Das Unternehmen denkt darüber nach, die Waggons wieder stärker zu untergliedern.

  1. Werden Bahn-Waggons bald anders aussehen?
  2. Kunden wünschen sich mehr Rückzugsmöglichkeiten
  3. Weg von den Großraumwagen

„Unsere Kunden wünschen sich mehr Rückzugsmöglichkeiten und dafür wieder mehr abteilähnliche Räume“, sagte Bahn-Vorstandsmitglied Berthold Huber der Deutschen Presse-Agentur. Wie das in künftigen Zügen aussehen könnte, sollen Konzeptstudien bis zum Herbst ergeben.

Deutsche Bahn: Bald weniger Großraumwagen

Damit deutet sich eine Trendwende an. Seit Jahrzehnten verabschiedet sich die Deutsche Bahn mit jeder neuen Zuggeneration ein Stück weiter vom Abteil.

Alles zum Thema Corona

Stattdessen: offene Sitzreihen in Großraumwagen. Hatten die ältesten ICE1 noch knapp ein Drittel Abteilplätze, gibt es diese im aktuellen Flaggschiff ICE4 nur noch für Familien mit Kleinkindern.

Zunächst kommen weitere ICE4 aufs Gleis. Im Sommer soll der 75. von insgesamt 119 Zügen ausgeliefert werden, 2023 der letzte. Doch auch danach geht die Flottenerneuerung weiter.

Neue Generation der Hochgeschwindigkeitszüge

„Wir denken über eine Generation ganz neuer Hochgeschwindigkeitszüge nach“, sagte Huber. Bis diese mit möglicherweise wieder mehr Abteilen aufs Gleis kommen, dürften aber noch Jahre vergehen. „Das sind Überlegungen für die zweite Hälfte dieses Jahrzehnts.“

Die Bahn braucht so viele neue Züge, weil sie sich vorgenommen hat, 2030 im Fernverkehr 260 Millionen Kunden zu fahren. Das sind doppelt so viele wie 2015. Verglichen mit dem Corona-Jahr 2020 wäre es mehr als eine Verdreifachung.

Sonderrechte für Geimpfte werde es nicht geben

„Wir verlieren das Ziel überhaupt nicht aus den Augen“, sagte Huber. Die Menschen seien hungrig auf Reisen. „Die Nachfrage wird viel schneller zurückkommen, als manche jetzt sagen.“ Die Bahn tue alles dafür, dass Reisen mit dem Zug so sicher sei wie möglich und Abstände gewahrt werden können. Sonderrechte für Geimpfte werde dabei nicht geben. (dpa)