Mehrere TodesopferBeliebtes Urlaubsland kämpft mit Hitzewelle – Temperaturen bis zu 44 Grad

Die Sonne strahlt durch ein Thermometer, hier in Wiesbaden im Juni 2015.

Experte warnt: Ein beliebtes Urlaubsland muss mit hohen Temperaturen rechnen.

Eine Hitzewelle breitet sich derzeit in einem beliebten europäischen Urlaubsland aus. Einige Regionen wurden bereits in Alarmbereitschaft versetzt.

Es ist ein beliebtes Ziel für Urlauberinnen und Urlauber. Mit traumhaften Stränden und atemberaubender Natur lockt das Land jedes Jahr aufs Neue zahlreiche Touristinnen und Touristen an. Aktuell macht den Menschen vor Ort jedoch eine Hitzewelle zu schaffen. Von Temperaturen über 40 Grad ist die Rede.

In Spanien klettern die Temperaturen mit Wochenbeginn wieder in die Höhe. Nach Angaben des spanischen Wetterdienstes Aemet vom Montag (10. Juli 2023) verursacht aus Nordafrika strömende heiße Luft die extreme Hitze, die mindestens bis Mittwoch (12. Juli 2023) anhalten soll.

Hohe Temperaturen: Experte warnt vor Hitzewelle in Spanien

„Sowohl in weiten Teilen der spanischen Halbinsel als auch auf den Balearen herrscht am Montag und Dienstag starke Hitze mit Temperaturen zwischen 38 und 40 Grad“, teilte ein Aemet-Sprecher mit. „In Teilen Andalusiens und von Aragon werden zwischen 42 und 44 Grad erreicht.“

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Erst vor weniger als zwei Wochen ächzte Spanien unter der ersten Hitzewelle des Sommers, bei der die Temperaturen in Teilen Andalusiens auf über 44 Grad stiegen.

Durch die starke Hitze gab es mehrere Todesopfer, einige spanische Regionen wurden in Alarmbereitschaft versetzt.

Vergangenes Jahr verzeichnete Spanien den heißesten Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1916. Experten und Expertinnen gehen davon aus, dass Spanien eines der am stärksten vom Klimawandel betroffenen Länder sein wird. Neben einer Zunahme von Hitzewellen leidet das Land unter einem besorgniserregenden Mangel an Niederschlägen. (js,afp)