Rote Grütze ist bei vielen ein beliebtes Sommer-Dessert, bei einem Produkt von Kühne schlägt der Hersteller jetzt allerdings Alarm. Im „Kühne Rote Grütze 375 g Glas“ wurden krebserregende Stoffe nachgewiesen.
Großer Rückruf bei KühneHersteller warnt vor beliebtem Sommer-Dessert
Köln. Der Lebensmittelhersteller Kühne hat sich mit einem Rückruf an seine Kunden gewandt. In einer Charge von Johannisbrotkernmehl, das für die Produktion der Roten Grütze genutzt wird, wurde eine geringe Belastung mit Ethylenoxid nachgewiesen.
Der Stoff ist laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) krebserregend und erbgutschädigend.
Rückruf: Kühne ruft Rote Grütze zurück
Den Rückruf gab das Unternehmen am Donnerstag (12. August) bekannt. Er bezieht sich auf das Produkt „Kühne Rote Grütze 375 g Glas“ mit der Endcodierung ME26.
Andere Chargen des Produktes „Kühne Rote Grütze 375 g Glas“ seien laut Hersteller nicht betroffen.
Rückruf von Kühne-Produkt: Diese Bundesländer sind betroffen
Die betreffenden Produkte wurde nur in folgenden Bundesländern vertrieben:
- Nordrhein-Westfalen
- Mecklenburg- Vorpommern
- Hamburg
- Bremen
- Niedersachsen
- Baden- Württemberg
Verbraucherinnern und Verbraucher, die ein betroffenes Produkt gekauft und noch vorrätig haben, sollten es nicht verzehren und es gegen Kostenerstattung an die Verkaufsstelle zurückgeben. Alternativ können Kunden sich mit den Produktdaten und Fotos der Verpackung inklusive Codierung und Mindesthaltbarkeitsdatum an den Kühne Verbraucherservice wenden: Verbraucherservice@kuehne.de. (sj)