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Haie gegen NürnbergFaustkämpfe & 65 Strafminuten, dann schlägt der KEC richtig zu

Marcel Müller  (Kölner Haie) scheitert an Niklas Treutle  Nürnberg.

Kölns Marcel Müller gegen Goalie Niklas Treutle (Nürnberg) am 21. September 2021 in der Lanxess-Arena.

Nächstes Heimspiel für die Kölner Haie: Am Dienstagabend traf der KEC in der Lanxess-Arena auf die Nürnberg Ice Tigers.

Köln. Am Sonntag gewannen die Kölner 3:2 nach Verlängerung gegen Augsburg. Am Dienstag (21. September 2021, 19.30 Uhr, Magenta TV) ging es gegen die Nürnberg Ice Tigers schon weiter.

Der KEC lag vor dem Duell nach vier Spielen ind er DEL mit sieben Punkten auf Platz fünf der Tabelle. In drei Spielen konnte gepunktet werden. Das sollte auch gegen Nürnberg klappen. Die Mannschaft von Trainer Uwe Krupp startete druckvoll, doch ein Tor wollte im ersten Drittel nicht gelingen. Julian Chrobot sagte in der ersten Pause: „Ich bin zufrieden mit unserem Start, wir müssen dranbleiben.“

Im zweiten Drittel blieben die Haie dran. In Überzahl konnte Alex Oblinger den Puck ins Tor drücken, zuvor hatte Maurice Edwards mit einem Schlagschuss Treutle in Verlegenheit gebracht. Der Nürnberger Goalie konnte den Puck nicht fest machen: 1:0 für den KEC nach 28. Minuten.

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Kölner Haie gegen Nürnberg: Wildes zweites Drittel

Dann wurde die Partie zunehmend härter. Kölns Colin Ugbekile wurde immer wieder provoziert, musste dann, als er ausrastete, für 2+2 Minuten auf die Strafbank. In der Folge checkte Edwards den Nürnberger Welch hart. Danach flogen die Fäuste. Nach langem Videostudium entschieden die Schiris: 5 Minuten plus Matchstrafe gegen Edwards wegen Check gegen den Kopf. Uwe Krupp war damit gar nicht einverstanden und schimpfte mit den Schiris. Nürnbersg Fox bekam 5 Minuten wegen Fighting.

42 zu 23 Strafminuten hieß es nach dem zweiten Drittel. Die Kölner Strafbank musste aufgrund der hohen Frequentierung repariert werden. Das Türscharnier war kaputt gegangen. Nürnbergs Oliver Mebus war in der Pause aufgewühlt: „Ziemlich viel los für einen Dienstagabend. Viel Ringen und Raufen. Wir müssen jetzt wieder fokussiert Eishockey spielen.“

Kölner Haie: Luis Üffing gelingt erstes Tor

In der 49. Minute schlugen die Haie dann richtig zu: 2:0 durch Luis Üffing. Doch quasi im Gegenzug das 2:1 durchRyan Stoa. Es blieb spannend. In der 54. Minute stellte Lucas Dumont auf 3:1. War das die Entscheidung sechs Minuten vor dem Ende? In der Schlussminute machte Landon Ferraro ins leere Nürnberger Tor das 4:1. Nürnbergs 2:4 tat den Kölnern nicht mehr weh. Köln bleibt daheim ungeschlagen in dieser Saison. Die Lanxess-Arena glich einmal mehr einem Tollhaus. Die Fans sangen glückselig.

Kölns Üffing (21) war nach seinem ersten Tor happy: „Es war phasenweise nicht unser bestes Spiel, aber jeder sieht, dass wir hart arbeiten. War ein gelungener Sieg für uns. Wir machen die Kleinigkeiten, fahren die Checks zu Ende, spielen die Scheibe tief, dann kommen die Tore von alleine.“

Kölner Haie: Dumont vor dem Spiel gegen Nürnberg zuversichtlich

Lucas Dumont sagte vor dem Duell: „Es wird ein hartes Spiel gegen Nürnberg. Wir setzen uns mit dem Gegner intensiv auseinandersetzen. Wir müssen unser Spiel spielen und sie dazu zwingen, dass sie sich unserem Spiel anpassen. Dann ist alles drin.“ (ubo)