Der 1. FC Köln stellt bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar lediglich einen Teilnehmer. Während für Ellyes Skhiri der WM-Traum in Erfüllung ging, platzte dieser für einen anderen FC-Profi.
Aufgebote stehen festFC stellt nur einen WM-Fahrer – Köln verzichtet auf Scouts
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Ellyes Skhiri (hier am 21. Oktober 2022 mit seinen Teamkollegen nach der Niederlage in Mainz) ist der einzige WM-Fahrer des 1. FC Köln.
Jetzt ist es offiziell! Der 1. FC Köln wird bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar (20. November bis 18. Dezember 2022) vertreten sein. Ellyes Skhiri (27) wurde wie erwartet von Nationaltrainer Jalel Kadri (50) für das tunesische Aufgebot nominiert.
Kölns Dauerläufer postete in seiner Instagram-Story stolz ein Bild des 26-köpfigen Teams. Die Wüsten-WM ist bereits Skhiris zweites großes Turnier. 2018 nahm der Mittelfeldspieler mit seinem Heimatland an der Endrunde in Russland teil, kam dabei in allen drei Vorrundenspielen zum Einsatz. Gegen England (1:2), Belgien (2:5) und Panama (2:1) absolvierte er jeweils die vollen 90 Minuten.
Kingsley Schindler steht nicht in Ghanas WM-Aufgebot
In Katar treffen die „Adler von Kathargo“ als Außenseiter in der Gruppe D auf Dänemark (22. November, 14 Uhr), Australien (26. November, 11 Uhr) und Frankreich (30. November, 16 Uhr).
Während Skhiri die Ehre zuteil wird, seine Heimat zu vertreten, hat es für Kingsley Schindler (29) nicht gereicht. Ghana-Nationaltrainer Otto Addo (47) verzichtete auf den FC-Profi, obwohl sich Schindler lange Hoffnungen auf eine Teilnahme gemacht hatte.
Demnach stehen die beiden gebürtigen Hamburger auch in losem Kontakt, für den „großen Traum“ waren Kings durchwachsene Leistungen in dieser Saison aber dann doch nicht ausreichend.
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Damit ist Skhiri Kölns einziger WM-Teilnehmer, denn auch die FC-Verantwortlichen werden dem Turnier in dem umstrittenen Wüstenstaat fernbleiben.
Nicht mal Scouts werden vor Ort sein, wie Geschäftsführer Christian Keller (43) erklärte: „Wir werden die WM nicht mit Scouts vor Ort in Katar besetzen. Ehrlicherweise muss ich allerdings dazu sagen, dass wir das mutmaßlich auch bei einem anderen Austragungsland nicht gemacht hätten. Die meisten Spieler, die bei einer solchen WM auffällig werden, bewegen sich in der Regel jenseits unserer aktuellen Preisklasse.“