Feuerwerk vor dem Zweitrunden-Spiel im DFB-Pokal zwischen Viktoria Köln und Eintracht Frankfurt. Der Gäste-Anhang ließ es im Sportpark Höhenberg vor Beginn des Spiels ordentlich krachen.
Vor Kracher im DFB-PokalXXL-Feuerwerk in Köln-Höhenberg – Frankfurt-Fans zündeln bei Viktoria
Das Köln-Gastspiel von Werder Bremen wurde in der 1. Runde des DFB-Pokals zum Rohrkrepierer, Eintracht Frankfurt hat in der 2. Runde in Höhenberg gleich mal ein Feuerwerk gezündet – zumindest auf den Rängen.
Noch bevor am Mittwoch (1. November 2023) das Spiel auf der Schäl Sick freigegeben war, brannte es im Gästeblock mit rund 3000 Gäste-Fans lichterloh. Dabei wurden nicht nur zahlreiche Pyro-Fackeln gezündet, auch diverse Raketen flogen in den Kölner Nachthimmel. Silvester-Stimmung im Sportpark!
Fans von Eintracht Frankfurt zündeln bei Viktoria Köln im DFB-Pokal
Nach dem Erstrunden-Coup gegen Werder Bremen (3:2) hatte sich Viktoria auch beim Duell gegen den Pokalsieger von 2018 dafür entschieden, das Highlight-Spiel in den eigenen vier Wänden auszutragen.
Als Viktoria vergangene Saison in der 1. Runde das ganz große Los gezogen hatte und den FC Bayern München empfing, folgte der Umzug ins deutlich größere (und dennoch ausverkaufte) Rhein-Energie-Stadion.
Auch dort hatte es zuletzt ein vorgezogenes Silvester-Feuerwerk gegeben, als die Fans des 1. FC Köln vor dem Derby gegen Borussia Mönchengladbach (3:1) einen Jahresvorrat an Pyrotechnik zündeten. Von Sport-Boss Christian Keller (44) gab es dafür wegen der zu erwartenden Strafe in mittlerer sechsstelliger Höhe deutliche Kritik, er sprach von einer „deutlich überschrittenen Grenze“.
Anders als beim Bundesliga-Duell, das wegen der Rauchschwaden im komplett überdachten EM-Stadion erst einige Minuten später angepfiffen werden konnte, zog der Rauch im nur auf der Haupttribüne wettergeschützten Sportpark Höhenberg schnell in die Höhe.
Damit blieb Viktoria auch ein Schicksal wie Stadtrivale Fortuna Köln in der Regionalliga erspart: Nachdem dort am 6. Oktober Fans von Alemannia Aachen ein vergleichbares Feuerwerk in die Luft geballert hatten, war das Spiel sogar zwischenzeitlich unterbrochen worden.
In Höhenberg pfiff Schiedsrichter Max Burda (34) das Spiel in der Abend-Schicht des DFB-Pokals dagegen parallel zu den drei anderen Begegnungen an, zur Pause führten die Gäste dank eines Treffers von Ex-FC-Liebling Ellyes Skhiri mit 1:0, kurz vor Schluss machte die SGE dann alles klar.