Die Corona-Pandemie und die Zuschauer-Obergrenzen beschäftigen die Bundesliga nach wie vor. Nun ist klar: RB Leipzig darf im Heimspiel gegen den 1. FC Köln auf mehr Fans bauen als gedacht.
Leipzig gibt überraschendes Fan-UpdateKommender FC-Gegner jubelt: RB darf aufstocken
Es ist die große Frage, welche die Bundesliga-Klubs seit fast zwei Jahren permanent beschäftigt: Wie viele Fans dürfen aufgrund der aktuellen Corona-Lage in die Arenen? Am Montag (7. Februar 2022) gab es nun von RB Leipzig überraschende Nachrichten: Der kommende Gegner des 1. FC Köln darf im Heimspiel am Freitag (11. Februar, 20.30 Uhr) mehr Fans begrüßen als gedacht.
So stimmte das Gesundheitsamt Leipzig am Montag einer Erweiterung der Kapazität auf nun 15.000 Zuschauerinnen und Zuschauer zu. Bislang lag die Obergrenze für RB-Spiele bei 12.500 Gästen. Für alle Fans in der Leipziger Arena gilt weiter die 2G-plus-Regelung.
RB Leipzig gegen 1. FC Köln: 15.000 Fans dürfen ins Stadion
Die „Roten Bullen“ dürfen sich also auf mehr Fan-Power freuen – eine Nachricht, die beim Gegner aus Köln sicher nicht jeder so euphorisch aufnimmt. Der FC hatte beim jüngsten 1:0-Heimerfolg gegen den SC Freiburg vor 10.000 Fans im Rhein-Energie-Stadion auflaufen dürfen. Wie sich die Corona-Regeln in den kommenden Wochen in NRW gestalten, ist noch nicht abzusehen.
Der FC hofft jedenfalls händeringend auf baldige Fan-Lockerungen. Zuletzt hatten die Kölner sogar juristische Schritte gegen die Zuschauer-Beschränkungen erwogen, diese aber letztlich doch nicht unternommen.
Den Leipzigern sind derweil ganz offensichtlich schon weitere Lockerungen in Aussicht gestellt worden. So teilten die Sachsen mit, dass sich nach der Partie gegen den FC entscheide, ob die Kapazität in der Red-Bull-Arena weiter hochgefahren wird. Im Gespräch ist eine Auslastung von 50 Prozent (25.000 Fans) für die anstehenden Heimspiele in der Europa League gegen Real Sociedad San Sebastian (17. Februar) und in der Bundesliga gegen Freiburg (5. März).
Für die Kölner gilt derweil wie beim Freiburg-Spiel vorerst weiter die 10.000er-Grenze (inklusive 2G-plus-Regel und Maskenpflicht im Stadion). Bei den beiden vorangegangenen Heimpartien gegen den FC Bayern München (0:4) und im Pokal gegen den Hamburger SV (3:4 nach Elfmeterschießen) hatten jeweils lediglich 750 Besucher in Müngersdorf dabei sein dürfen. (kos)