Der 1. FC Köln und die Kölner Haie engagieren sich gemeinsam für eine bunte Gesellschaft. Am Wochenende laufen beide Klubs mit Sondertrikots auf.
1. FC Köln setzt wieder ZeichenBaumgart-Elf mit Sondertrikot gegen RB Leipzig
Köln. Das Heimspiel gegen RB Leipzig wird bunt! Wie bereits in den vergangenen Jahren setzt der 1. FC Köln im Rahmen eines Diversity-Day-Spieltags gemeinsam mit den Kölner Haien ein Zeichen für Akzeptanz, Vielfalt und Gleichberechtigung – gegen Diskriminierung und Ausgrenzung.
Timo Hübers: Beim 1. FC Köln ist jeder willkommen
Das Team von Steffen Baumgart (49) wird am Samstag (18. September, 18.30 Uhr, Sky) gegen Vize-Meister Leipzig in einem Sondertrikot auflaufen, mit bunten Sponsorenlogos. REWE und die DEVK unterstützen die Aktion wie gewohnt, beide Schriftzüge leuchten in Regenbogenfarben. Genau wie die Pylone des Rhein-Energie-Stadions. Das Motto: Lebe wie du bist.
FC-Verteidiger Timo Hübers (25) macht klar: „Egal, welche Hautfarbe oder welchen Glauben man hat, ob ein Mann einen Mann liebt, eine Frau eine Frau liebt oder sich jemand ganz bunt und schrill anzieht – alle sollen wissen, dass sie beim FC immer herzlich willkommen sind, weil der Fußball für alle da ist.“
Kölner Haie mit Regenbogen-Rückennummern gegen Augsburg
Am Sonntag (19 Uhr) empfangen dann die Kölner Haie in der DEL die Augsburger Panther – ebenfalls in einem speziellen Trikot mit Regenbogen-Rückennummern und dem Kampagnen-Logo „Lebe wie du bist“ auf der Brust.
Haie-Verteidiger Colin Ugbekile (26) sagt: „Vielfalt ist ein megawichtiges Thema, mit dem ich mich seit meiner Geburt auseinandersetze. Oftmals kann man sich auch im Sport nicht komplett ausleben, wie man möchte. Das sollte sich auf jeden Fall ändern und deshalb setze ich mich dafür ein. Der Sport ist dafür eine gute Plattform, weil wir eine große Reichweite haben und Vorbilder für viele Menschen sind.“
Rund um die Spiele des FC und der Haie sind verschiedene Aktionen geplant. Köln-Spielerin Francesca Calò (26) ergänzt: „Ich mag das total und finde es vorbildlich, dass die Vereine und die ganze Stadt so offen mit dem Thema umgehen. Ich würde mir wünschen, dass viele Vereine diesem Vorbild folgen.“ (mze)