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Üble BeleidigungenKöln-Zoff mit Leipzig – FC-Profi mit Tränen in den Augen

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Ondrej Duda vom 1. FC Köln hatte nach dem Sieg gegen Leipzig (20. April 2021) Tränen in den Augen. Physio Matti Forkel musste trösten.

Köln – Das sensationelle 2:1 des 1. FC Köln über RB Leipzig am Dienstagabend (20. April 2021) war ein lebenswichtiges Zeichen der Mannschaft von Friedhelm Funkel (67) im Abstiegskampf. Dafür mussten die Kölner bis an ihre Grenzen gehen – und manchmal auch darüber hinaus. Noch nach dem Abpfiff von Schiri Frank Willenborg (42) ging es auf dem Platz und in den Katakomben hoch her.

  1. 1. FC Köln kämpft RB Leipzig nieder
  2. Hitzige Szenen zwischen FC-Profis und RB-Stars
  3. Ondrej Duda mit Tränen in den Augen

1. FC Köln – RB Leipzig: Hitzige Wortgefechte nach Abpfiff

Die Partie gegen Leipzig war fast abgepfiffen, da kam es zur letzten Rudelbildung des Tages. Im Mittelpunkt: Rafael Czichos (30) und Amadou Haidara (23). Nach einem hitzigen Wortgefecht – infolge eines nicht gegebenen RB-Elfers – sahen beide Profis die Gelbe Karte. „Da ist das eine oder andere unschöne Wort gefallen“, sagte Kölns Abwehr-Routinier.

Doch nicht nur zwischen Czichos und Haidara krachte es, auch Ondrej Duda (26) und Leipzigs Christopher Nkunku (23) lieferten sich eine heftige Auseinandersetzung.

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Ondrej Duda vom 1. FC Köln hatte Tränen in den Augen

Die Leipziger hatten es ohnehin mehrfach auf den FC-Techniker abgesehen, holten ihn rüde von den Beinen. Immer wieder gab es Rudelbildungen.

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Ondrej Duda vom 1. FC Köln und Dayot Upamecano von RB Leipzig lieferten sich am 20. April 2021 ein hitziges Wortgefecht.

Nach Schlusspfiff artete der Zoff dann richtig aus. Spieler beider Klubs mussten die Streithähne voneinander trennen. Duda verließ den Platz sogar unter Tränen, Mitspieler Noah Katterbach (20) und Physio Matti Forkel mussten den völlig aufgelösten Slowaken trösten. Nach EXPRESS-Informationen sollen Beleidigungen gegen Dudas Familie der Auslöser für die Tränen gewesen sein.

FC-Zoff mit Leipzig ging im Spielertunnel weiter

Im Spielertunnel gingen die Scharmützel schließlich noch weiter, erst auf der Treppe Richtung Kabine trennte sich der aufgeheizt Pulk. „Da ist viel Hektik auf dem Platz in so einem wichtigen Spiel, da fällt auch mal ein Wort, was da nicht hingehört. Im Eifer des Gefechts sieht man da mal rot – aber ich hoffe, dass das jetzt vergessen ist. Wir brauchen die Punkte, da gehören Emotionen nun mal dazu“, sagte Czichos nach Schlusspfiff.

Bereits Mitte der zweiten Hälfte war sein Unmut über RB-Heißsporn Dayot Upamecano (22) nicht zu überhören gewesen. Dieser war Kumpel Dominick Drexler (30) auf den Fuß getreten und hatte Gelb gesehen. Doch Czichos war trotzdem außer sich und aufgrund der Geister-Atmosphäre konnte das auch jeder hören: „Das ist jetzt schon das zweite Mal, dass der so einen Konter unterbricht.“

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Torhüter Timo Horn (27): „Für uns geht es um unheimlich viel in diesen letzten fünf Partien. Wir wollen in der Liga bleiben, da kann es schon mal hektisch werden – das ist völlig normal in so einem Spiel.“

Friedhelm Funkel erwartet Emotionalität beim 1. FC Köln

Das sah auch Friedhelm Funkel so, der in der Schlussphase ebenfalls die Gelbe Karte wegen lautstarken Beschwerens kassiert hatte. Der FC-Trainer verteidigte das leidenschaftliche Auftreten seiner Mannschaft: „Ich erwarte sogar, dass wir so emotional auf dem Platz sind. Ohne Emotionalität kann man nicht seine volle Leistung abrufen. Was dann hinterher in den Katakomben passiert ist, oder wer wen angegriffen hat, weiß ich nicht.“

Czichos, nach Jonas Hectors (30) Auswechslung FC-Kapitän, strahlte am Ende übers ganze Gesicht: „Schön, dass ich mal nach dem Spiel hier sprechen und dabei lächeln kann.“ Das konnte Duda mit etwas Abstand hoffentlich auch wieder.