Vier Siege hintereinanderFC-Keeper Timo Horn feiert Erfolge in Frankreich
Köln – Beim 1. FC Köln kämpft Timo Horn (27) mit seinen Kollegen um den Klassenerhalt. Zuletzt gab es aus vier Spielen einen Sieg, ein Unentschieden und zwei Niederlagen. Bei seiner zweiten sportlichen Leidenschaft sieht es für den Kölner Torhüter derweil etwas besser aus.
- Timo Horn feiert Erfolge mit Rennpferden
- Neuer Stall „White and Red Racing“ in Frankreich erfolgreich
- Kölner Galopp-Rennverein kämpft um Saison in Weidenpesch
Horn ist seit Jahren passionierter Pferdebesitzer und schickt seine Vollblüter regelmäßig auf die Galopprennbahnen in ganz Europa.
Bisher hatte Horn nur Pferde in seinem Rennstall „Eines Tages“. Jetzt hat er einen neuen Stall, wo er als Mitbesitzer (mit dem Kölner Patrick Börnicke, 41) beteiligt ist: „White and Red Racing.“
Im französischen Cagnes-sur-mer, etwas südlich von Nizza an der Cote d‘Azur gelegen, feierten Horn und seine Rennställe jetzt vier Siege nacheinander in vier Rennen (vom 24. Januar bis 27. Januar 2021)!
Timo Horn: Galopp-Erfolge mit neuem Rennstall „White and Red Racing“
Zunächst gewann The Way of Bonnie, dann Forbidden Secret sowie Identified und Heal the World.
Es waren Rennen, die mit einem Preisgeld zwischen 16.000 und 22.000 Euro dotiert waren. Da hat es sich für Horn und seine Mitbesitzer also schon ordentlich gelohnt, die Pferde nach Frankreich zu schicken.
Der Galopprennsport ächzt unterdessen genau wie viele andere Sportarten enorm unter der Corona-Pandemie.
Kölner Rennverein stemmt sich gegen die Corona-Krise
Auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch kämpft der Rennverein um die zweite Saison in der Krise. Und man muss davon ausgehen, dass weiter keine Besucher oder nur wenige Zuschauer auf die Rennbahn dürfen.
Immerhin: Elf Renntage wurden in Köln schon terminiert für die neue Saison. Am Ostermontag, 5. April 2021, soll der Grand-Prix-Aufgalopp steigen.
Momentan arbeitet der Verein an einem Konzept und einer Strategie, wie es auch ohne Fans weiter gehen kann. Für Jockeys und Besitzer bedeutet das vor allem, dass es wohl weniger Preisgeld geben wird. Schon im vergangenen Jahr wurden die Ausgaben so drastisch gesenkt.
Zudem finden derzeit Gespräche mit den großen Sponsoren statt. Im Jahr eins der Pandemie waren viele noch bereit, ihr Engagement weiterzuführen. Jetzt sind die Gespräche nicht mehr ganz so einfach.