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„Das ist schwer zu sagen“So viele Körner hat Waldschmidt für Bochum im Tank – darauf kommt es an

Luca Waldschmidt blickt vor einem Schuss fokussiert aufs Tor. Eric Martel steht im Hintergrund.

FC-Stürmer Luca Waldschmidt am Mittwoch (3. April 2024) im Training des 1. FC Köln, Eric Martel im Hintergrund hat das Nachsehen.

Stürmer Luca Waldschmidt hat im Spiel gegen Augsburg sein Comeback gegeben. Nach dem Training am Mittwoch sprach der 27-Jährige über seine Leidenszeit und das kommende Duell gegen Bochum.

von Sebastian Bucco  (buc)

Stürmer Luca Waldschmidt (27) ist in dieser Saison einer der wenigen Akteure im Kader des 1. FC Köln, die vor dem gegnerischen Tor zumindest etwas Gefahr ausstrahlen. Mit seinen zwei Toren und zwei Vorlagen war die Leihgabe aus Wolfsburg an fast 20 Prozent aller FC-Tore direkt beteiligt – und das, obwohl er bereits elf Partien verletzungsbedingt verpasste.

Bei seinem lang ersehnten Comeback am Sonntag (31. März 2024) in Augsburg stellte er das unter Beweis. Nach seiner Einwechslung in der 82. Minute machte der 27-Jährige nochmal ordentlich Druck, blieb jedoch im Abschluss ohne Glück.

Luca Waldschmidt: „Gefreut, einfach wieder Wettkampf zu haben“

Nach dem Training am Mittwoch (3. April) sprach Waldschmidt über seine Rückkehr auf den Platz und seine mögliche Einsatzzeit gegen Bochum. Außerdem verriet der Angreifer, auf welchen Aspekt es gegen den VfL am Samstag besonders ankommt.

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Über sein Comeback sagt er: „Es hat sich gut angefühlt. Ich habe mich gefreut, wieder auf dem Platz zu stehen und einfach Wettkampf zu haben. Die zehn Wochen waren lang und dementsprechend habe ich mich gefreut. Es hat aber leider nicht mehr gereicht, um noch zu gewinnen.“

Sein Trainer Timo Schultz sprach nach dem Spiel von einer „unvernünftigen Entscheidung“, denn Waldschmidt hatte nach seiner wochenlangen Pause erst wenige Einheiten zusammen mit der Mannschaft absolviert. Trotzdem durfte der Stürmer in der Schlussphase ran und konnte endlich wieder Bundesliga-Luft schnuppern.

1. FC Köln: Luca Waldschmidt weiß, worauf es gegen Bochum ankommt

Gegen den VfL Bochum soll es dann ein wenig mehr Spielzeit geben, sicher ist sich Waldschmidt aber nicht: „Das ist schwer zu sagen. Der Trainer hat ja schon gesagt, man muss vernünftig sein und den Kopf einschalten. Es macht keinen Sinn, etwas zu riskieren, vielleicht eine halbe Stunde am Wochenende. Da muss aber auch der Trainer sagen, wie er plant.“

Zunächst soll sich die Leihgabe vom VfL Wolfsburg also wieder langsam herantasten. Eine erneute Verletzung in der heißen Phase des Abstiegskampfes wäre aus sportlicher Sicht fatal.

Schultz plant aber auch ohne Waldschmidt in der Startelf, mit offenem Visier voll auf einen Heimsieg gegen die Bochumer zu gehen. Es ist das klassische Sechs-Punkte-Spiel: Bei einem Sieg rücken die Geißböcke auf vier Punkte auf das rettende Ufer ran. Bei einer Niederlage zieht der VfL mit zehn Punkten davon und ist praktisch nicht mehr einzuholen.

Waldschmidt weiß genau, worauf es im Rhein-Energie-Stadion ankommen wird: „Es ist uns klar, was uns erwartet. Im Normalfall wird das ein relativ einfaches Spiel, denn sie bringen alle Basics mit auf den Platz. Sie sind sehr Mann-gegen-Mann orientiert und sehr aggressiv. Wer mehr zweite Bälle gewinnt, wird das Spiel am Wochenende für sich entscheiden. So einfach wird das wahrscheinlich sein.“