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Vandalismus im GästeblockBei FC-Sieg: Darmstadt-Fans verunstalten Rhein-Energie-Stadion

Das große Graffiti der Darmstadt Fans im Gästeblock.

Darmstädter Fans hinterlassen ein großes Graffiti. (Foto: 15. März 2025)

Ein neuer Trend in den Kurven scheint das Verunstalten der Gästeblocks zu sein. Auch der 1. FC Köln blieb davon beim Heimspiel gegen Darmstadt 98 am vergangenen Spieltag nicht verschont.

Darmstadt 98 ist am Wochenende mit leeren Händen aus Köln zurückgefahren. Dafür haben die Fans der „Lilien“ bei der 1:2-Niederlage gegen den FC etwas dagelassen.

Denn ein Video, das in den Sozialen Netzwerken zirkuliert, zeigt, wie einige Darmstädter ein großes Graffiti auf die Betonwand im Gästeblock sprühten. Dort war unter anderem der Name der Ultra-Gruppierung „Underdogs“ zu lesen.

1. FC Köln: Fragen der Finanzierung noch offen

Diese Schmierereien scheinen das neue Ding in den Kurven zu sein. Zuletzt häuften sich die Vorfälle von Vandalismus in Gästeblöcken. Denn Köln war an diesem Spieltag kein Einzelfall.

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Die Ultras von Hannover 96 bemalten am Freitag (14. März 2025) die Wände in der Schalker Veltins-Arena. Zuvor fielen sie bereits beim Auswärtsspiel in Magdeburg im Oktober 2024 durch Vandalismus auf.

Noch schlimmer erwischte es zuletzt Alemannia Aachen. Am Tivoli hinterließen die Fans von Hansa Rostock eine Spur der Verwüstung. Fan-Videos in den Sozialen Medien zeigen Hunderte herausgerissene gelbe Sitze, mit Graffiti und Stickern beschmierte Wände und zerstörte Toiletten.

Große Teile der Deckenverkleidung wurden dabei zu Boden gerissen. Wie hoch die Rechnung ausfällt, steht noch nicht, es dürfte am Ende aber wohl locker fünfstellig werden.

So schlimm hinterließen die Darmstädter den Gästeblock zwar nicht, ärgerlich ist es aber allemal. Der 1. FC Köln wird die Schmierereien im Rahmen der Reinigungsarbeiten im Rhein-Energie-Stadion entfernen lassen. Die Höhe der Kosten ist aktuell ebenso unklar, wie die Frage, wer dafür aufkommt.

Der Stadionbetreiber „Kölner Sportstätten“ ist dazu im Austausch mit dem 1. FC Köln als Mieter und Veranstalter. Derzeit werden entsprechende Videoaufnahmen ausgewertet, der Verein stellt Strafanzeige gegen unbekannt. Sollten die Personen ausfindig gemacht werden, drohen Stadionverbot und Regressansprüche durch die Versicherung. Bis zur nächsten Veranstaltung in Müngersdorf sollen die Krakeleien in jedem Fall entfernt sein.