Nach der Rückkehr vom Slovacko-Sieg blieb dem 1. FC Köln nur eine Trainingseinheit, um sich auf die TSG Hoffenheim vorzubereiten. So sieht die komplizierte Personallage aus.
FC-Hiobsbotschaft vor Hoffenheim So steht's um Skhiri, Maina, Uth & Co. – zwei Hoffnungsschimmer
Je näher die Winter-Pause kommt, desto dramatischer wird die Personalsituation des 1. FC Köln!
EXPRESS.de erfuhr: Mit Ellyes Skhiri (27) fällt wie befürchtet der nächste Star für die Bundesliga-Partie gegen die TSG Hoffenheim (Sonntag, 30. Oktober 2022, 19.30 Uhr) aus.
Linton Maina und Jonas Hector fehlen bei Abschlusstraining des 1. FC Köln
Steffen Baumgarts (50) Mittelfeldchef hatte während des Conference-League-Siegs beim 1. FC Slovacko (1:0) am Freitag einen Schlag auf den Kiefer abbekommen.
Kapitän Jonas Hector (32), der sich bereits beim Abschlusstraining in Uherské Hradiste am linken Fuß verletzt hatte, fehlt gegen Hoffenheim (live auf DAZN und im EXPRESS.de-Ticker) ebenfalls definitiv.
Eine Mini-Hoffnung bleibt bei Linton Maina (23). Der Flügelflitzer war gegen die Tschechen nach 73 Minuten eingewechselt worden – aber in der Nachspielzeit, nach einem rüden Foul, mit Oberschenkel-Problemen wieder vom Platz gehumpelt.
Maina verpasste zwar am Samstagvormittag (29. Oktober) das Training, eine endgültige Entscheidung über seinen Hoffenheim-Einsatz soll jedoch erst am Sonntag fallen.
Wie erwartet, ging es bei Baumgarts Abschlusseinheit sehr übersichtlich zu. Während seine Startelf-Jungs drinnen eine Regenerations-Schicht absolvierten, stand der übrige – von Verletzungen gebeutelte – Kader auf dem Rasen.Anzeige: Jetzt Gutschein für den Fanshop des 1. FC Köln gleich hier im EXPRESS-Gutscheinportal sichern!
Hector war zumindest zur Behandlung am Geißbockheim. Mark Uth (31) dagegen, der gemeinsam mit dem Ex-Nationalspieler vorzeitig aus Uherské Hradiste abgereist war, mischte voll mit.Der Offensivmann wird trotz OP und monatelanger Pause noch immer von Schambein-Problemen geplagt, kann gegen Hoffenheim aber spielen.
Jan Thielmann: Nächster Schritt zum Comeback nach Virus-Pause
Für den zweiten Hoffnungsschimmer neben Uth sorgte Jan Thielmann (20). Nach wochenlanger Virus-Pause war der U21-Nationalspieler vor der Conference-League-Reise wieder ins Training eingestiegen.
Am Samstag trug er, anders als die beiden Rekonvaleszenten Jeff Chabot (24) und Mathias Olesen (21), kein neutrales Leibchen mehr – musste also in den Zweikämpfen nicht geschont werden. Thielmanns Comeback naht.
Baumgart, der sich im Anschluss an das Profi-Training gemeinsam mit seinen Assistenten das U19-Spiel gegen Schalke 04 (1:0) im Franz-Kremer-Stadion anschaute, kann jede positive Nachricht aus dem Lazarett gut gebrauchen.
Schließlich fehlen auch Dejan Ljubicic (25), Tim Lemperle (20) und Sebastian Andersson (31) noch mindestens bis zum Jahresende. Bei Slovacko-Pechvogel Skhiri bleibt zu hoffen, dass nicht sogar die WM-Teilnahme mit Tunesien auf der Kippe steht!