Die U21 des 1. FC Köln vermeldet einen Neuzugang: Mit Stephan Salger kehrt ein alter Bekannter ans Geißbockheim zurück. Der Verteidiger kommt von 1860 München und unterschreibt bis 2025.
„Als würde ich nach Hause kommen“FC holt Ex-Kölner als Laux-Nachfolger für die U21 zurück
Die U21 des 1. FC Köln hat einen neuen Führungsspieler für die kommende Saison verpflichtet. Der neue Mann ist ein alter Bekannter: Stephan Salger (32) kehrt elf Jahre nach seinem Abschied ans Geißbockheim zurück.
Der Verteidiger kommt ablösefrei zur Saison 2022/23 vom TSV 1860 München und unterschreibt beim 1. FC Köln einen Vertrag bis 2025. „Stephan ist ein FC-Eigengewächs, das sich komplett mit dem FC identifiziert. Er hat hier sein erstes Bundesligaspiel gemacht und bringt viel Erfahrung mit, die er an unsere junge Mannschaft weitergeben wird“, sagt Matthias Heidrich (44), Leiter des FC-Nachwuchsleistungszentrums.
Der gebürtige Dürener, der in der Heimat ein Haus gebaut hat, tritt damit in die Fußstapfen von Marius Laux (36). Der Ex-Kapitän hatte kurzfristig seine Karriere beendet, um bei den Profis den Posten des Teammanagers zu übernehmen.
Stephan Salger übernimmt Führungsrolle von Marius Laux
Salger soll nun in diese Führungs-Rolle schlüpfen und mit Lukas Nottbeck (33) Anführer der jungen Truppe werden. „Er hat sportlich eine hohe Qualität und ist in der Defensive flexibel einsetzbar, das macht ihn beides aktuell auch bei 1860 München zu einer festen Größe. Er wird unseren Talenten dabei helfen, auch mit Drucksituationen besser umzugehen“, sagt Heidrich.
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Salger selbst, der im FC-Nachwuchsleistungszentrum ausgebildet und mit der U19 2007/08 Westdeutscher Meister wurde, freut sich auf seine Köln-Rückkehr. „Für mich schließt sich im Sommer ein Kreis, weil ich im letzten Abschnitt meiner Karriere wieder zum FC zurückkehre. Ich freue mich auf viele bekannte Gesichter am Geißbockheim und die neue Saison in der U21“, sagte Salger bei seiner Vorstellung.
Nach insgesamt acht Pflichtspieleinsätzen für die FC-Profis (fünf in der Bundesliga und drei im DFB-Pokal 2010/11) wechselte der ehemalige U21-Nationalspieler nach Osnabrück. Nach Stationen bei Arminia Bielefeld und den Münchner Löwe kehrt er nun zurück. „Es ist, als würde ich nach Hause kommen. Ich habe in den vergangenen elf Jahren meinen Kontakt nach Köln nie verloren und war auch regelmäßig hier und in Düren.“