Zukunft von Florian WirtzLeverkusen-Star spricht Klartext: „Jeder muss seinen eigenen Weg gehen“

Florian Wirtz streicht sich über den Mund.

Leverkusen-Star Florian Wirtz, hier am 12. November 2023 im Spiel gegen Union Berlin, will seine Zukunft nicht von einem Trainer abhängig machen. 

Leverkusens Supertalent Florian Wirtz wird angeblich von anderen Top-Klubs umworben. Von den Spekulationen um den ebenfalls begehrten Bayer-Trainer Xabi Alonso will er sich nicht beirren lassen.

Fußball-Nationalspieler Florian Wirtz (20) macht seine Zukunft bei Bayer Leverkusen nicht von einem Verbleib von Trainer Xabi Alonso (42) abhängig.

„Klar würde ich mir wünschen, dass er noch lange bleibt. Aber am Ende muss jeder seinen eigenen Weg gehen und irgendwann muss ich unabhängig davon entscheiden, wo ich am liebsten spielen will“, sagte der 20-Jährige dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

Florian Wirtz: „Er gibt mir viele Freiheiten auf dem Platz“

Wirtz hat bei der Werkself noch einen Vertrag bis Mitte 2027. Dank seiner starken Leistungen, mit denen er maßgeblich zum Höhenflug von Bayer in dieser Saison beigetragen hat, wird immer wieder über einen vorzeitigen Wechsel des Mittelfeldspielers spekuliert.

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Neben dem FC Bayern München werden auch andere europäische Top-Klubs wie Real Madrid als mögliche Interessenten genannt.

Die Königlichen sollen auch Erfolgstrainer Alonso im Visier haben und ihn 2024 als Nachfolger von Carlo Ancelotti (64) verpflichten wollen. Wirtz will sich von all diesen Gerüchten nicht beirren lassen. „So weit bin ich noch nicht und mache mir aktuell wirklich null Gedanken über meine Zukunft. Fakt ist: Ich bin gerade ziemlich glücklich im Verein“, sagte er.

Alonso ist dabei für ihn eine zentrale Figur. „Ich fühle mich unter ihm extrem geschätzt, spüre das Vertrauen – das ist gerade als junger Spieler total wichtig. Er gibt mir viele Freiheiten auf dem Platz und hat immer noch einen Tipp parat, was ich besser machen kann“, sagte Wirtz über den spanischen Cheftrainer. (dpa)