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Jubel bei BayerHavertz-Triumph sorgt für fetten Millionen-Bonus

Havertz31.5.

Kai Havertz (FC Chelsea) kütt am 29. Mai seine Siegermedaille nach dem Champions-League-Sieg in Porto gegen Manchester City. Sein Triumph bringt auch Bayer Leverkusen weitere Einnahmen.

von Uwe Bödeker  (ubo)

Leverkusen – Er ist erst 21 Jahre alt und schon ganz oben auf Europas Fußball-Thron: Kai Havertz war der Held beim 1:0-Sieg des FC Chelsea im Champions-League-Finale am 29. Mai in Porto. Sein Treffer bescherte dem Klub den ganz großen Titel. Und auch bei Bayer Leverkusen jubeln sie.

  1. Kai Havertz der Held des FC Chelsea
  2. Champions-League-Sieg mit 21 Jahren
  3. Bayer Leverkusen erhält Bonuszahlung

Die Blues im kollektiven Jubelrausch! Der FC Chelsea hat den Sieg im Champions-League-Finale über Manchester City mit seinen Fans ausgiebig gefeiert.

Bayer Leverkusen: Kai Havertz sorgt für Bonuszahlungen

Auch bei Bayer Leverkusen ist der Jubel groß, denn Final-Held Kai Havertz beschert dem Werksklub eine satte Bonuszahlung in Millionenhöhe.

Alles zum Thema Rudi Völler

Genaue Zahlen will Bayer nicht preisgeben, doch es sei nicht unüblich, mögliche künftige Erfolge von transferierten Spielern in Verträge einzubinden.

Bei Havertz sieht das dann so aus: Der FC Chelsea überwies im Herbst 2020 zunächst 80 Millionen Euro für den begnadeten Techniker. Sorgt der 21-Jährige nun bei Chelsea für Erfolge und Titel, winkt ein Nachschlag.

Auch eine gewisse Anzahl von Einsätzen steigert die Ablösezahlungen, die an Leverkusen zu leisten sind. In der Summe könnte der Transfer Bayer demnach 100 Millionen Euro einbringen.

Durch den Champions-League-Erfolg fließt nun also eine weitere fette Millionensumme an den Rhein. Dem Vernehmen nach sind die 100 Millionen nun sogar sehr schnell im Bereich des Möglichen.

Rudi Völler traut Kai Havertz noch mehr zu

Geld scheint genug vorhanden zu sein beim Klub des russischen Oligarchen Roman Abramowitsch (54). Mit 250 Millionen Euro hat in Europa vor der Saison kein Verein mehr Geld investiert als die Blues. Das Ergebnis: Geld schießt doch Tore und sorgt für Titel. Auch dank Trainer Thomas Tuchel (47).

Und Bayer-Ikone Rudi Völler (63) freut sich nicht nur über den Nachschlag aus Chelsea, er selbst glaubt auch, dass Havertz dem gesamten deutschen Fußball gut tun wird: „Der liebe Gott hat ihm alles in die Wiege gelegt, was man braucht: Er ist schnell, hat eine super Technik, ist torgefährlich und kopfballstark. Auf jeden Fall wird ihm die Zukunft der Nationalmannschaft gehören.“

Vielleicht zündet Havertz ja schon bei der anstehenden Fußball-EM den nächsten Turbo. Wie man Titel gewinnt, weiß er ja jetzt.