Florian Wirtz begeistert aktuell nicht nur die Fans von Bayer Leverkusen. Doch ein Detail verwundert – und stößt auch auf Kritik.
„Wenn ich bei dir so runtergucke“Experte konfrontiert Wirtz mit auffälligem Detail – Kritik im Netz
Bayer Leverkusen ist die Überflieger-Mannschaft der Saison. Und er der große Star des designierten Meisters. Florian Wirtz (20) verzaubert die Fans der Werkself Woche für Woche mit seinen Toren, Dribblings und weiteren Offensivaktionen.
Doch beim Anblick des jungen Ex-Kölners fragen sich manche Zuschauerinnen und Zuschauer: Trägt Wirtz überhaupt die vorgeschriebenen Schienbeinschoner?
Schlechtes Vorbild: Fußball-Fans kritisieren Wirtz’ Schienbeinschoner
Während die Stutzen vieler Fußball-Kollegen bis knapp unters Knie gehen, erinnern die von Wirtz von der Länge her eher an Tennis-Socken. Eigentlich kaum vorstellbar, dass da noch Platz für Schienbeinschoner ist!
Das ist nicht nur den Fans aufgefallen, sondern auch Ex-Profi Erik Meijer (54). Der Sky-Experte, der in seiner Karriere unter anderem auch drei Jahre unterm Bayerkreuz kickte, sprach Wirtz in einem Interview nach dem DFB-Pokal-Halbfinale gegen Fortuna Düsseldorf (4:0) am vergangenen Mittwoch (3. April 2024) auf sein ungewöhnliches „Beinkleid“ an.
Beim Interview holte Meijer plötzlich unter seiner Jacke einen alten Beinschutz hervor. „In meiner Zeit waren das Schienbeinschoner. Die haben dein Schienbein geschont“, sagte der Niederländer. „Wenn ich bei dir so runtergucke ...“
Auch Sky-Moderator Michael Leopold (52) stieg in die Thematik ein, sagte über Wirtz’ Schützer: „Wir würden den gerne mal sehen, denn wir fragen uns: Wie klein kann ein Schienbeinschoner sein?“
Wirtz reagierte verlegen, antwortete: „Ja ... die sind relativ klein.“ Dann holte der Nationalspieler einen seiner Schienbeinschoner aus dem Stutzen. „Heute reicht 'ne Pokémon-Sammelkarte“, so der treffende Kommentar eines Instagram-Users.
Und dieses Teil, kaum größer als ein Bierdeckel, soll ernsthaft vor Verletzungen schützen? Meijer hat eine andere These: „Ich war langsam und wurde immer getreten. Da brauchst du die Dinger. Wenn du schnell und trickreich bist, brauchst du nur ganz kleine Dinger.“
Ähnlich sieht es offenbar auch Wirtz. „Ich versuche immer aufzupassen, dass mich nicht viele erwischen“, erklärte der Nationalspieler: „Solange nichts Schlimmes passiert, trage ich die noch.“
Mit dieser Antwort sind allerdings nicht alle einverstanden. „Auf Instagram gibt es Kritik. Das ist ja lächerlich und ein ganz tolles Vorbild für alle Kinder und Kreisklasse-Kicker. Es geht um Schutz, dachte ich“, schrieb ein Nutzer unter dem Beitrag von Sky. „Die Dinger sollen schützen. Kann man direkt dann ganz weglassen“, meinte ein anderer.