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Wegen Horror-SaisonBVB wohl mit Ausverkauf im Sommer – geht dieser Profi, obwohl er unbedingt bleiben soll?

Die Horror-Saison von Borussia Dortmund scheint kein Ende zu nehmen. Im Sommer wird es wohl einen großen Kader-Umbruch geben. Einen Profi wollen die BVB-Bosse unbedingt halten – klappt das auch?

von Tobias Schrader  (tsc)

Was kann man dieser Tage Positives über Borussia Dortmund sagen? Wahrlich nicht viel. Der BVB steckt weiter in einer tiefen Krise, im Sommer könnte es deshalb einen großen Kader-Umbruch geben – aus verschiedenen Gründen.

Am Samstag (8. März 2025) gab es den nächsten Tiefpunkt der katastrophalen Dortmund-Saison, im Heimspiel gegen den FC Augsburg gab es eine 0:1-Pleite. Die Leistung? Desaströs.

Borussia Dortmund: Kann Nico Schlotterbeck gehalten werden?

Der FCA, der quasi in jeder Saison am Existenzminimum der Liga lebt (beste Platzierung der vergangenen neun Spielzeiten: Rang elf) ist nun punktgleich mit dem BVB.

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35 Zähler nach 25 Spielen, Rang zehn – für die millionenschweren schwarz-gelben Profis ein Armutszeugnis. Auf die begehrten Champions-League-Plätze sind es sieben Zähler Rückstand, die Qualifikation für die Europa League ist immerhin nur vier Zähler entfernt.

Mit Leistungen wie gegen Augsburg droht der BVB aber das erste Mal seit 16 Jahren die internationalen Wettbewerbe zu verpassen!

Doch auch wenn Dortmund den Sprung nach Europa doch noch schaffen sollte, wird es wohl einen großen Umbruch im Kader geben, den auch einige Experten wie Didi Hamann (51) der schwarz-gelben Borussia unabhängig der Platzierung in der Liga ans Herz legen.

So gelten unter anderem immer wieder Julian Brandt (28), Kapitän Emre Can (31) oder auch Jamie Gittens (20) aus verschiedenen Gründen als Verkaufskandidaten. Einen, den der BVB unbedingt halten will, könnten die Dortmund-Bosse ohne Champions League in der kommenden Saison aber wohl verlieren.

Nico Schlotterbeck (25) wird intern bereits als zukünftiger Kapitän in Dortmund gehandelt, hat noch Vertrag bis 2027. Eine Saison ohne Königsklasse ist für den deutschen Nationalspieler (18 Länderspiele) aber wohl nur schwer vorstellbar.

„Das Ziel in der Liga kann ja nicht sein, dass wir auf Platz zehn herumdümpeln. Wenn wir so viele schlechte Spiele haben wie momentan, dann stehen wir da aber völlig zurecht. Das Ziel von mir ist dann nicht, Siebter, Sechster oder Fünfter zu werden, sondern in die Top Vier zu kommen“, sagte Schlotterbeck nach der Augsburg-Pleite.

Wie die „Ruhr Nachrichten“ berichten, haben die BVB-Bosse um Sport-Geschäftsführer Lars Ricken (48) und Sportdirektor Sebastian Kehl (45) aber einen Plan, wie sie Schlotterbeck trotzdem halten wollen.

Der Innenverteidiger soll laut Bericht einen Vertrag mit einer längeren Laufzeit erhalten und dabei gleichzeitig zu einem der Top-Verdiener im Kader aufsteigen, zudem soll er eine der wichtigen Säulen nach dem Umbruch werden.

Gut für den BVB: Schon im Januar hatte Schlotterbeck betont, dass er sich „grundsätzlich schon vorstellen“ könne, länger an der Strobelallee zu bleiben: „Ich fühle mich hier sehr wohl und liebe es, für den Verein zu spielen.“