Karim Adeyemi wird von den Top-Klubs aus ganz Europa gejagt. Doch der DFB-Youngster soll sich bereits entschieden haben: für Borussia Dortmund – und gegen seinen Ex-Klub FC Bayern München.
Super-Talent AdeyemiEinigung mit BVB? Poker um DFB-Youngster wird offenbar richtig heiß
Dortmund. Er ist eine der heißesten Aktien auf dem europäischen Transfermarkt: DFB-Youngster Karim Adeyemi (19) von Red Bull Salzburg. Der pfeilschnelle Angreifer hat mit zuletzt starken Leistungen gleich bei reihenweise Top-Klubs für Begehrlichkeiten gesorgt.
Doch Adeyemi (Vertrag bis 2024) hat sich offenbar bereits für einen neuen Arbeitgeber entschieden! Das zumindest berichtet die „Bild“. Demnach zieht es den Stürmer im kommenden Sommer zu Borussia Dortmund, Klub und Spieler seien sich einig, heißt es. Der BVB soll im Poker um das Top-Talent unter anderem den FC Bayern München ausgestochen haben, wo Adeyemi von 2009 bis 2011 einst in der Jugend gekickt hatte. Der hochtalentierte Stürmer soll beim BVB einen Vertrag über fünf Jahre erhalten und bis zu fünf Millionen Euro Jahresgehalt beziehen.
Knackpunkt der Verhandlung soll nur noch die Ablösesumme sein. Während Salzburg mehr als 40 Millionen Euro fordern soll, wollen die Schwarz-Gelben aktuell wohl nur 35 Millionen auf den Tisch legen. Das könnten noch heiße Verhandlungen werden...
Poker um Karim Adeyemi: BVB soll FC Bayern ausgestochen haben
Adeyemi ist in der laufenden Saison der internationale Durchbruch gelungen: In der österreichischen Bundesliga knipste der Jungspund in 16 Liga-Spielen starke elfmal (eine Vorlage). Zudem sorgte der Stürmer auch in der Champions League mit drei Treffer in sechs Spielen (zwei Assists) für mächtig Furore, schaffte mit dem Ösi-Klub sensationell den Sprung ins Achtelfinale.
Nun folgt wohl bereits im kommenden Transferfenster der nächste Karriere-Schritt in die Bundesliga, wo Dortmunds Coach Marco Rose (45) bei einem ebenfalls nicht unwahrscheinlichen Abschied seines Star-Stürmers Erling Haaland (21) einen adäquaten Ersatz im Angriffszentrum bräuchte.
Eine illustre Runde von Top-Teams soll derweil im Adeyemi-Poker den Kürzeren gezogen haben: Unter anderem seien neben den Bayern auch Paris Saint-Germain, der FC Barcelona und der FC Liverpool am deutschen Top-Talent interessiert gewesen. (kos)