Er wäre der erste deutsche Bundesliga-Profi in diesem Sommer bei einem Wüsten-Klub. Alexander Hack (29) von Bundesligist Mainz 05 steht offenbar vor einem Wechsel nach Saudi-Arabien. Mit einem Haken, es handelt sich um einen Zweitliga-Klub... 

Im Trainingslager soll der 29-Jährige vom Klub erfahren haben, dass er hinter Stefan Bell (31), Andreas Hanche-Olsen (26), Edimilson Fernandes (27), Sepp van den Berg (21) und Maxim Leitsch (25) nur noch die sechste Option auf der Innenverteidiger-Position der Mainzer ist.

Bundesliga: Mainz-Profi Alexander Hack vor Wechsel zu Al-Qadisiya

Der Abwehrspieler unterschreibt nun Mitte August 2023 laut „Bild“-Informationen einen Zweijahresvertrag bei Zweitligist Al-Qadisiya, der von Liverpool-Legende Robbie Fowler (48) trainiert wird. Sein Kontrakt in Mainz wäre noch ein Jahr gelaufen. Die Ablöse soll bei 1,5 Millionen Euro liegen.

Hack, der neun Jahre bei Mainz spielte und 133 Bundesligaspiele für den Klub absolvierte, hatte sich beim 1:0 des FSV im Pokal gegen Elversberg bereits von der Mannschaft und den Fans verabschiedet.

„Es hat sich herauskristallisiert, dass ich den Verein verlasse. Es war eine unglaubliche Zeit von Anfang an. Ich werde immer ein Mainzer bleiben“, sagte Hack über seinen Abschied.

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In Mainz sah der Verteidiger keine Perspektive mehr. Er brauche „mehr Einsatzzeiten“. Eine offizielle Bestätigung von Verein und Spieler steht derweil noch aus.

Sadio Mané (31) war zuvor der erste Bundesliga-Profi in dieser Transfer-Periode, den es nach Saudi-Arabien zog. Der Ex-Bayern-Star schloss sich Ende Juli dem Ronaldo-Klub Al-Nassr an und verdient dort rund 40 Millionen Euro im Jahr. (sid/fr)