Das DFB-Pokalfinale der Frauen und die Stadt Köln haben ihren Vertrag um weitere fünf Jahre verlängert. Somit wird das Endspiel bis 2030 in der Domstadt ausgetragen.
„Standort für Austragung ist genial“DFB-Pokalfinale bleibt weitere fünf Jahre in Köln

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Das DFB-Pokalfinale der Frauen bleibt bis 2030 in Köln. (Foto: 15. April 2025)
Das DFB-Pokalfinale der Frauen wird bis 2030 weiter in Köln ausgetragen. Die Vertragsverlängerung um fünf weitere Jahre gaben der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Stadt Köln am Mittwoch (23. April 2025) bekannt.
„Die letzten 15 Jahre haben verdeutlicht, dass dieser Standort für die Austragung unseres DFB-Pokalfinales der Frauen genial ist“, sagte DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch.
„Neue Maßstäbe im Frauenfußball gesetzt“
„Das gesamte Konzept mit großem Fan- und Familienfest sowie den Mädchenturnieren auf den Vorwiesen, die am Finaltag rund um das Stadion stattfinden, hat sich mehr als bewährt.“ Das nächste Endspiel findet am 1. Mai (16 Uhr/ARD und Sky) statt, wenn Bayern München und Werder Bremen bei der 16. Auflage im Müngersdorfer Stadion aufeinandertreffen.
2010 war das Frauen-Endspiel nach dem Umzug aus dem Berliner Olympiastadion erstmals eigenständig in Köln ausgetragen worden. Beim Finale 2023 zwischen dem VfL Wolfsburg und dem SC Freiburg (4:1) sorgten 44.808 Fans für eine Rekordkulisse.
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„Vor allem die vergangenen Jahre vor ausverkauftem Haus haben gezeigt, was für ein Erfolgsmodell hinter diesem Konzept steht. Wir freuen uns sehr, dass diese erfolgreiche Geschichte fortgeschrieben wird“, sagte DFB-Geschäftsführer Spielbetrieb Manuel Hartmann.
Auch Robert Voigtsberger, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Sport der Stadt Köln, zeigt sich begeistert: „Die Vertragsverlängerung des DFB-Pokalfinales der Frauen in Köln bis 2030 ist ein herausragendes Zeichen für unsere Stadt und den Frauenfußball insgesamt.“
„Mit zwei ausverkauften Finalspielen in den vergangenen beiden Jahren hat Köln neue Maßstäbe im Frauenfußball gesetzt. Unser Ziel ist es, auch in den kommenden Jahren den Frauenfußball gemeinsam mit all unseren Partnern nachhaltig zu stärken und ihm die verdiente große Bühne zu bieten“, so Voigtsberger weiter.
In diesem Jahr gehen die Werder-Frauen bei ihrer Finalpremiere als Außenseiter in das Endspiel. Die Meisterinnen aus München streben 13 Jahre nach ihrem bislang einzigen Pokaltriumph nach dem ersten Double der Vereinsgeschichte. (sid/han)