Der „EM-Doppelpass“ bei Sport1 startete am Sonntag in reduzierter Runde in die Sendung. Florian König lieferte zu Beginn gleich die Erklärung.
Stuhl beim „Doppelpass“ bleibt leerModerator klärt direkt auf – was war da los?
von Béla Csányi (bc)
Sommerpause in der Bundesliga – aber die Europameisterschaft im eigenen Land lässt dem „Doppelpass“ auch in der Zeit ohne Vereinsfußball keine Verschnaufpause.
Entsprechend setzt Sport1 während des Fußball-Highlights im eigenen Land auf seinen „EM-Doppelpass“, der vor allem das aktuelle Geschehen bei der deutschen Nationalmannschaft seziert. Zum Start der Sendung vom Sonntag (23. Juni 2024) musste Moderator Florian König (56) aber erst mal zu einer Erklärung in eigener Sache ansetzen.
Matze Knop erst mit Verspätung im „Doppelpass“
Am Set im Münchner Flughafen herrschte zunächst noch gähnende Leere. Gleich drei Stühle blieben zunächst frei – auf zweien davon machten es sich nach der Anmoderation aber wie geplant König und sein Star-Gast, der langjährige Schweizer Bundesliga-Star Ciriaco Sforza (54), bequem. Doch ein roter Sessel blieb weiter unbesetzt.
Die Frage des TV-Publikums nahm König umgehend vorweg, erklärte: „Ein Stuhl ist noch frei … Matze Knop wird gleich noch zu uns stoßen. Der ist gerade gelandet hier in München.“ Pünktlicher schafften es dafür Stefan Effenberg (55), Stefan Schnoor (53) und Alfred Draxler (71) in die Sendung, die zu Beginn die Stellung hielten.
Der Comedian, in den vergangenen Monaten schon immer wieder mal für lockere Sprüche in der Expertenrunde dabei, kreuzte schließlich erst mit zehnminütiger Verspätung im „Doppelpass“ auf. Knop wartete höflich, bis Sport1-Experte Effenberg seinen Satz beendet hatte, dann trat er aufs Podium, um den für ihn reservierten Platz zu besetzen.
„Das gute Pferd springt knapp“, begrüßte König den Nachzügler mit einem Schmunzeln, woraufhin Knop erklärte: „Ich saß im Flugzeug – und dann hieß es: Ein Auto hat den Flieger angefahren, es gibt einen Lackschaden, den müssen wir überprüfen.“
Auf der Flugzeug-Toilette habe er sich im Laufe des Anflugs auf München noch hastig schick gemacht, verriet Knop weiter: „Dann klopfte jemand an und sagte: ,Kommen Sie raus, wir landen. Was machen Sie da drin?‘“ Füher als zunächst befürchtet ging es für ihn daher dann doch zum „Doppelpass“. Dank der üppigen Sendezeit von zweieinhalb Stunden bekam er den allergrößten Teil der Sendung dann auch als Teil der Runde mit.