Effenberg nennt aktuelle TendenzHeiße Bayern-Spur im „Doppelpass“: Zwei Ex-Trainer jetzt Favoriten?

Die Runde im „Doppelpass“ auf Sport1. Großes Thema war einmal mehr die Trainersuche beim FC Bayern.

Die Runde im „Doppelpass“ auf Sport1 am Sonntag (5. Mai 2024). Großes Thema war einmal mehr die Trainersuche beim FC Bayern.

Wer folgt auf Thomas Tuchel als Trainer des FC Bayern? Zahlreiche Favoriten sind inzwischen kein Thema mehr. Im „Doppelpass“ wurden die möglichen Lösungen aus dem Kreis der Alternativen eingeordnet.

von Béla Csányi  (bc)

Auf dem Rasen liegt der Fokus beim FC Bayern voll auf dem Halbfinal-Rückspiel der Champions League bei Real Madrid. Abseits des Platzes haben die Verantwortlichen dagegen vor allem die Suche nach dem Nachfolger von Trainer Thomas Tuchel (50) im Blick.

Entsprechend heiß wurde das Thema auch am Sonntag (5. Mai 2024) im „Doppelpass“ auf Sport1 diskutiert. Der frühere Bayern-Kapitän Stefan Effenberg (55) hatte vor allem einen klaren Favoriten. Auch ein überraschender zweiter Name wurde in der Runde intensiv abgeklopft.

Stefan Effenberg nennt seinen Trainer-Favoriten beim FC Bayern

Der Sport1-Experte machte zunächst deutlich, dass Außenstehende angesichts der Vielzahl gehandelter Namen inzwischen schnell mal den Überblick verlieren könnten. Und selbst intern sei die Aufgabe alles andere als einfach: „Es ist eine große Herausforderung für den FC Bayern. Wir haben so viele Namen genannt, ihr nennt ja immer noch mehr.“

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Nach den erfolglosen Gesprächen mit Xabi Alonso (42), Julian Nagelsmann (36) und Ralf Rangnick (65) sowie Absagen weiterer Kandidaten wie Roger Schmidt (57) oder Unai Emery (52) muss Sport-Vorstand Max Eberl (50) inzwischen kreativ werden, um sein mehrfaches Scheitern zu kompensieren. Effenberg regte dafür eine simple Lösung an.

„Wahrscheinlich wird es dann doch in Richtung Hansi Flick laufen mittlerweile, das ist jetzt mal mein Gefühl“, vermutete Effenberg über den immer wieder genannten Ex-Bayern-Trainer. Für ihn sei Flick, der für den Job wohl bereitstehen würde, eine „logische Entscheidung.“

Dem neuen Mann sagte Effenberg bereits unangenehme Nebengeräusche voraus: „Die Kommunikation bei Bayern München ist nicht gut. Jetzt sind es auf höchster Ebene drei oder vier Leute, die zu den ganzen Trainer-Fragen antworten. Das ist nicht gut für den Verein. Für den Trainer ist es wichtig, dass du Ruhe im Umfeld hast, wenn du deine Arbeit startest.“

Dass Eberl am Samstag kryptisch von neu geöffneten Türen, „die vor einigen Wochen gar nicht vorstellbar waren“, sprach, heizte allerdings auch Spekulationen um einen gewaltigen Coup an.

Plötzlich wird in Pep Guardiola (53) auch ein weiterer Trainer gehandelt, der bereits eine Vergangenheit an der Säbener Straße besitzt – trotz seines bis 2025 bei Manchester City laufenden Arbeitspapiers.

„Die Tür geht auf und Guardiola winkt aus dem Spalt“, fasste Gastgeber Florian König (56) die allgemeine Stimmungslage in der Runde zusammen. Sky-Moderator Michael Leopold (52) wollte nach den zahlreichen Wendungen der Vorwochen nichts mehr ausschließen, sagte nur: „Du kannst jeden Namen mittlerweile jetzt durchdiskutieren.“