Sein Verbleib in Düsseldorf wäre für Fortuna ein echter Coup: Die Zukunft von Christos Tzolis ist wegen der Kaufoption nicht gesichert, er selbst kann die feste Verpflichtung mit weiteren Toren aber selbst beeinflussen.
Vertrags-Detail enthülltZukunfts-Ansage von Fortuna-Star Tzolis – „Das ist nicht mein Job“
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Christos Tzolis war auch am Freitag (8. März 2024) wieder der entscheidende Mann bei Fortuna Düsseldorf. Hier jubelt er mit dem zweiten Torschützen des Abends, Felix Klaus.
Über seine Fortuna-Zukunft müssen eigentlich andere entscheiden, doch Düsseldorf-Dribbler Christos Tzolis (22) macht weiter Volldampf für einen Verbleib bei F95!
Der Super-Grieche ist Woche für Woche der Unterschiedsspieler im Team von Trainer Daniel Thioune (49), traf auch am Freitag (8. März 2024) beim 2:0-Prestige-Erfolg gegen den Hamburger SV. Logisch, dass danach mal wieder seine vertragliche Situation zur Sprache kam.
Christos Tzolis trifft für seine Fortuna-Zukunft
Offiziell ist Tzolis nur bis Saisonende an Fortuna gebunden, dann läuft die mit England-Klub Norwich City ausgehandelte Leihe aus. Aber: Eine Kaufoption hat Fortuna als Joker noch in der Hinterhand, fünf Millionen Euro würde eine feste Verpflichtung kosten. Eine ganze Stange Geld – doch die würde sich in jeder Hinsicht lohnen.
Sportlich tritt der 13-malige Nationalspieler Woche für Woche den Beweis an, dass er jeden einzelnen der 500 Millionen Cent wert wäre, die Fortuna im Sommer auf die Insel überweisen müsste. 14 Tore und fünf Assists in 22 Spielen lassen da keinen Zweifel offen.
Gegen den HSV steuerte er neben dem Treffer zum 2:0 auch die Vorlage zur Führung durch Felix Klaus (31) bei. Die Vorjahres-Marke von Topscorer Dawid Kownacki (26) ist damit nur noch vier Torbeteiligungen entfernt: Der Pole hatte neben den von Tzolis bereits egalisierten 14 Saisontoren auch mit neun Assists geglänzt.
Müssen Fortuna-Fans auch in diesem Sommer wieder den Abgang ihres besten Offensiv-Akteurs befürchten? „Ich weiß es nicht, das ist nicht mein Job“, sagte Tzolis nach dem Spiel auf Nachfrage ehrlich, ließ dann aber eine klare Tendenz erkennen: „Das Beste wäre es, aufzusteigen. Und danach würde ich nicht wirklich gerne gehen wollen.“
Christos Tzolis setzt die Frist für seinen Fortuna-Verbleib
Tatsächlich würde ein Aufstieg vieles erleichtern und wohl auch die nötigen finanziellen Mittel für den Kraftakt schaffen, weiß Tzolis: „Es liegt bei den Verantwortlichen und dem Verein. Ich mag die Stadt, liebe den Klub sehr, die Jungs in der Kabine. Ich bin nur sechs, sieben Monate hier, aber es fühlt sich an, als wären es zwei oder drei Jahre.“
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Für Tzolis wäre der Sprung in Liga eins daher sportlich und persönlich ein echter Coup. Die Grundlage dafür legte er beim Sieg gegen den HSV zu weiten Teilen selbst. Nach dem Zwischentief mischt Fortuna im Aufstiegsrennen jetzt wieder voll mit, zumal aktuell Konkurrenten wie Greuther Fürth und eben Hamburg schwächeln.
Inmitten der Zukunfts-Spekulationen verriet Tzolis dann sogar ein Vertrags-Detail selbst und setzte damit eine Frist, die fortan allen Fortuna-Fans durch den Kopf schwirren dürfte: „Meine Option ist bis Ende Mai gültig, also werden wir vor dem Juni wissen, wie es um meine Zukunft im Verein bestellt ist.“