Eintracht Frankfurt rüstet auf – und verstärkt sich besonders in Mittelfeld und Abwehr mit prominenten Namen. Ellyes Skhiri ist dabei offenbar nur der Anfang.
Nach Skhiri-VerkündungNächster Transfer-Kracher kurz vor Unterschrift in Frankfurt
Eintracht Frankfurt spielt in der kommenden Saison nur in der Conference League – und rüstet auf, als stünde eine zweite Spielzeit in der Champions League bevor.
Schon mit Ellyes Skhiri (27) und dessen ablösefreier Verpflichtung vom 1. FC Köln setzte Sport-Vorstand Markus Krösche (42) ein dickes Ausrufezeichen auf dem Transfermarkt. Jetzt wollen die Hessen offenbar gleich den nächsten Kracher unter Dach und Fach bringen.
Eintracht Frankfurt bastelt weiter am namhaften Kader
Laut Sky ist demnach der Wechsel des deutschen Nationalspielers Robin Koch (26) von Leeds United nur noch Formsache. Die Übereinkunft über eine Leihe für ein Jahr solle lediglich von Details abhängen, hieß es am Mittwoch (5. Juli 2023).
Koch war in der vergangenen Saison mit Leeds aus der Premier League in die zweitklassige Championship abgestiegen und will seine Karriere unbedingt bei einem Erstligisten fortsetzen. An Interessenten mangelt es dabei offenbar nicht.
Der Innenverteidiger soll allerdings ein zweites Bundesliga-Angebot von Bayer Leverkusen zugunsten der Hessen abgelehnt haben. Und selbst der italienische Meister SSC Neapel mit der Aussicht auf Einsätze in der Champions League zog gegen die SGE den Kürzeren.
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Insgeheim dürfte Koch auch darauf hoffen, sich in Frankfurt als Stammspieler noch einmal für die Nationalmannschaft – und damit die Heim-EM 2024 – zu empfehlen.
Unter Joachim Löw (63) gehörte er für knapp zwei Jahre zum Stamm, absolvierte sein bislang letztes von acht Länderspielen allerdings im Juni 2021. Unter Hansi Flick (58) fand Koch bislang keine Berücksichtigung.
Die SGE sammelt damit weiter prominente Namen in ihrem Kader an: Neu-Trainer Dino Toppmöller (42) kann nach aktuellem Stand schon auf WM-Held Mario Götze (31), DFB-Keeper Kevin Trapp (32) und den französischen Vize-Weltmeister Randal Kolo Muani (24) bauen. Der Torjäger ist zwar international umworben, bei einem Abgang würden bei einer Ablöse von mindestens 100 Millionen Euro allerdings die Kassen klingeln. (bc)